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    Trading-Chance im MDAX?  966  0 Kommentare Glücksschrei zu den Zahlen?

    Rubin Ritter, Co-CEO des Online-Händlers, wird dem Kapitalmarkt am 17. Januar 2017 über die Umsatz- und Ertragslage für das Q4 und das Gesamtjahr 2016 berichten. Er dürfte dabei die Börse nicht enttäuschen und den bisher guten Lauf bestätigen. Das Schlussquartal sollte für das Berliner Unternehmen somit gut verlaufen sein. Bereits mit den Zahlen für die ersten 9 Monate 2016 hat Zalando Investoren positiv überrascht.

    Das Umsatzwachstum soll den Korridor zwischen 20 und 25 % am oberen Ende erreichen. Die bereinigte EBIT-Marge wurde von 4.5 bis 5.5 auf nunmehr 5 bis 6 % angehoben. 2015 erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von knapp 3 Mrd. Euro und ein bereinigtes EBIT von über 107 Mio. Euro. Die entsprechende Marge lag bei 3.6 %. 2016 rechnen wir mit einem Umsatz von rund 3.7 Mrd. Euro und einer bereinigten EBIT-Marge von 5.5 %. Das würde einem bereinigten EBIT von mehr als 200 Mio. Euro entsprechen. Die Schätzungen der Analysten liegen teilweise noch darüber. In der Summe dürfte 2016 ein glänzendes Jahr für Zalando gewesen sein. Auch die Kapitalflussrechnung ist in Ordnung. Nach 9 Monaten lag der operative Cashflow bei 210 Mio. Euro. Aufgrund hoher Investitionen von ebenfalls gut 210 Mio. Euro war der Free Cashflow noch ausgeglichen.

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    Seit dem Börsengang im Jahre 2014 präsentieren die Berliner eine tollte Wachstumstory. Das Unternehmen wurde im Jahre 2008 gegründet und dürfte zur 10-Jahresfeier im Jahr 2018 die Umsatzmarke von sage und schreibe 5 Mrd. Euro knacken. Auf dem deutschen Kurszettel gibt es in diesem Zeitraum nur wenige Erfolgsgeschichten, die eine solche Bilanz ausweisen können. Vor 8 Jahren startete die Firma mit der Idee, Schuhe bequem und einfach im Internet anzubieten. Mit cleveren Marketingkampagnen („Schrei vor Glück“ oder „schick’s zurück.“) war die Kommunikation nahezu perfekt, und Zalando dürfte zumindest in heimischen Gefilden einen Bekanntheitsgrad von bis zu 90 % haben. Heute ist Zalando in 15 Ländern aktiv und eine bedeutende Online-Plattform für Mode in Europa. Die Berliner profitieren natürlich ganz erheblich von der Verlagerung von Offline zu Online. Der Trend ist nicht aufzuhalten. Aufgrund dieser Entwicklung haben schon viele Einzelhändler ihre Läden zugesperrt. Diesen Geschäften „fehlt“ der Umsatz von 3 Mrd. Euro. Nicht umsonst wird Zalando auch gerne als Branchenzerstörer betrachtet, da ein großer Teil von lokalen Schuhgeschäften schlichtweg überflüssig wurde respektive diesen Läden schlichtweg der Umsatz zusammenbricht.

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    Redaktion Vorstandswoche
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