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    AKTIEN IM FOKUS 2  453  0 Kommentare Überwiegend gute Zahlen von US-Banken erfreuen die Anleger

    (neu: Schlusskurse)

    NEW YORK (dpa-AFX) - Zumindest bei den US-Bankaktionären ist von einer nachlassenden Trump-Euphorie wenig spüren. Während die Anleger an der Wall Street insgesamt immer noch rätseln, ob und wann der zukünftige US-Präsident Donald Trump die Wirtschaft mit Konjunkturpakten ankurbelt, hoffen Bankinvestoren weiterhin auf bessere Geschäfte im Heimatland. Dabei fassten sie am Freitag nach neuen Quartalszahlen aus der Branche frischen Mut: Bankaktien zählten zu den Favoriten der Anleger.

    Dabei schnitten zum Beispiel die Papiere von JPMorgan mit 0,53 Prozent auf 86,70 US-Dollar recht erfreulich ab, auch wenn ihnen am Ende - ebenso wie dem Gesamtmarkt - etwas der Schwung verloren ging. Die Anteilscheine hatten zwischenzeitlich bei 88,17 Dollar ein Rekordhoch erreicht. Von erfreulichen Geschäftszahlen profitierten auch die Aktien der Bank of America mit einem Gewinn von 0,39 Prozent.

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    JPMORGAN MIT BESTEM JAHR DER GESCHICHTE

    Um rund 1,5 Prozent nach oben ging es im Schlepptau mit den Papieren von Wells Fargo , obwohl das Institut die Anleger enttäuscht hatte. Die Anteilscheine von Goldman Sachs rückten um 0,19 Prozent vor. Diese Bank legt am Mittwoch ihre Quartalszahlen vor.

    Die größte Aufmerksamkeit zog jedoch am Freitag JPMorgan auf sich. Ein starker Anleihehandel hatte der Bank das beste Jahr ihrer Geschichte beschert. Auch die wieder gestiegenen Zinsen im Heimatmarkt beflügelten das Ergebnis des amerikanischen Bankenprimus. Bankchef Jamie Dimon machte den Investoren zudem Appetit auf mehr: "Die US-Wirtschaft dürfte Fahrt aufnehmen."

    BANK OF AMERICA PROFITIERT VOM SPARKURS

    Analyst Steven Chubak von der japanischen Bank Nomura betonte derweil, der Gewinn je Aktie habe sowohl seine Prognose als auch die Markterwartungen deutlich übertroffen. Zudem hätten das Firmenkundengeschäft sowie das Investmentbanking die Schwäche in der Privatkundensparte mehr als ausgeglichen.

    Bank of America hatte im vergangenen Jahr ebenfalls dank zuletzt wieder steigender Zinsen und eines besseren Geschäfts mit Anleihen deutlich mehr verdient. Zudem zahlte sich der Sparkurs aus, so dass das Institut gleichermaßen positiv überraschte.

    WELLS FARGO ENTTÄUSCHT

    Einen kleinen Wermutstropfen gab es allerdings bei Wells Fargo: Die Großbank hatte im ersten Geschäftsquartal nach Bekanntwerden des Scheinkonten-Skandals die Erwartungen verfehlt. Das Unternehmen müsse so schnell wie möglich das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen, hatte kürzlich bereits ein Analyst klargestellt. Angesichts der freundlichen Branchenstimmung an diesem Freitag aber griffen die Investoren schon jetzt bei den Papieren zu./la/he





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