Nordex
So was hat es noch nie gegeben!
Lieber Leser,
die Aktie des Hamburger Windturbinenbauers Nordex musste in dieser Woche wieder deutliche Kurseinbußen hinnehmen. Schuld war das Verpassen der eigenen Auftragsziele für 2016. Zwar konnten die Neuaufträge auch dank der Übernahme von Acciona Windpower (AWP) im Jahresvergleich um 33,6 Prozent auf ein Volumen von 3,3 Mrd. Euro gesteigert werden, doch hatte man sich eigentlich eine Zielmarke von 3,4 Mrd. Euro gesetzt, sprich 3 Prozent mehr. Bei den Anlegern kam die Nachricht nicht wirklich gut an. Dass das Ganze mit einem verschobenen Auftrag in Südamerika zusammenhänge, konnte die Aktionäre auch nicht besänftigen.
Starkes Deutschland-Geschäft
Möglicherweise hellt sich die Lage nach folgender Nachricht wieder etwas auf. Wie das TecDAX-Unternehmen nun mitteilte, konnten nämlich im vergangenen Jahr hierzulande so viele Aufträge eingeheimst werden wie nie zuvor. Die Bestellungen aus Deutschland hatten ein Gesamtvolumen von 1,17 Mrd. Euro. Allein im Dezember gab es neue Aufträge für 89 Windkraftanlagen. Das hiesige Geschäft steuerte damit rund ein Drittel zum gesamten Auftragseingang von 3,3 Mrd. Euro bei. Durch die Übernahme von AWP haben sich die Marktkonzentrationen indes verschoben. Afrika und Europa zeichneten 2016 nur noch für 65 Prozent aller Aufträge verantwortlich (2015: 90 Prozent). Nord- und Südamerika gewannen durch AWP deutlich an Bedeutung mit einem Anteil von nunmehr 34 Prozent nach 10 Prozent in 2015.
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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse