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Jahresausblick 2017: Erste AM rechnet mit Schub für globale Konjunktur (deutsch)
Jahresausblick 2017: Erste AM rechnet mit Schub für globale Konjunktur
DGAP-News: Erste Asset Management GmbH / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges
Jahresausblick 2017: Erste AM rechnet mit Schub für globale Konjunktur
18.01.2017 / 12:50
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* Stärkeres Wachstum vor allem in den Schwellenländern erwartet
Lesen Sie auch
* Positiver Ausblick für europäische Aktien und globale High-
Yield-Anleihen
* Erhöhte Eventrisiken durch Wahlen in großen Euro-
Volkswirtschaften
Die Experten der Erste AM rechnen für 2017 mit einem Anstieg des globalen
Wirtschaftswachstums. Erstmals seit Jahren werden die Schwellenländer
erstmals wieder die Rolle als Wachstumslokomotive übernehmen. Gestützt wird
diese Prognose auf den Ausblick auf weitere Zinssenkungen, die Erholung an
den Rohstoffmärkten sowie günstigeren Währungen vieler Schwellenländer.
Stärkere Kursschwankungen an den Märkten könnten durch die schwierige
politische Lage in Europa ausgelöst werden. "Neben den diesjährigen Wahlen
in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden sind auch Neuwahlen in
Spanien und Italien nicht auszuschließen", sagt Gerold Permoser, Chief
Investment Officer der Erste AM.
Anleihenmärkte: Positiver Ausblick für High-Yield-Anleihen
Positive Impulse an den Bondmärkten dürften aufgrund des prognostizierten
Wachstums vor allem von Unternehmensanleihen mit spekulativem Rating aus
dem Euro-Raum oder den Vereinigten Staaten (USA) ausgehen. "Die
Renditeaufschläge dürften das Zinsrisiko kompensieren. US-Unternehmen
weisen zudem verbesserte Fundamentaldaten auf", so Permoser. Innerhalb der
Anleihen bleibt die Einschätzung für Euro-Staatsanleihen weiterhin negativ,
da das Risiko von Zinsanstiegen das Potenzial für Renditerückgänge
überwiege.
Aktienmärkte: Trumponomics belasten Lateinamerika
Trotz der politischen Risiken im Euro-Raum ist mit einer positiven
Entwicklung an den europäischen Aktienmärkten zu rechnen. "Das
Wirtschaftswachstum dürfte wieder Fahrt aufnehmen. Insbesondere die
Exportunternehmen sollten vom schwächeren Euro profitieren", so der
Experte. Eine Ausnahme bildet der britische Aktienmarkt, der unter den
Folgen des Brexit leiden könnte. Auch für die lateinamerikanischen
Aktienmärkte ist der Ausblick eher negativ: "Nach einem starken Rebound in
2016 weisen sie nur noch wenig Potenzial für Kursteigerungen auf. Zudem
erwarten wir negative Effekte durch den Kurs der neuen US-Regierung",
erklärt Permoser.
IT-Unternehmen profitieren vom starken Dollar
Auf Sektorenebene rechnet der Experte insbesondere mit einer positiven
Entwicklung von IT-Unternehmen. "IT-Unternehmen sind die Gewinner der
Reflation: Sie sind günstig bewertet, weisen starkes Gewinnwachstum auf und
profitieren vom starkem US-Dollar", so der Experte. Auch für Nicht-
Basiskonsumgüter ist die Einschätzung positiv. Die Erste AM rechnet mit
einer günstigen Konsumentenstimmung. Darüber hinaus besticht der Sektor
durch hohe Profitabilität und robustes Wachstum. Für Basiskonsumgüter ist
die Einschätzung hingegen negativ. Der Sektor ist hoch bewertet und weist
zudem eine stark negative Korrelation zu den Zinssätzen auf, die im Laufe
des Jahres steigen könnten. Angesichts der aktuell niedrigen Zinsen blieben
Dividenden im Blickfeld vieler Investoren.
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An ihren Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien,
der Slowakei, Tschechien und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 57,8
Mrd. Euro (per 31.12.2016).
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entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im
"Amtsblatt zur Wiener Zeitung" veröffentlicht. Für die von der Erste Asset
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entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 "Informationen für
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Anleger gemäß § 21 AIFMG" sowie die Wesentliche Anlegerinformation/KID sind
in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com
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