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    Bessere Aussichten für die Weltwirtschaft  276  0 Kommentare Wirtschaftsexperten der Scotiabank geben globalen Ausblick

    TORONTO, January 18, 2017 /PRNewswire/ --

    Die Weltwirtschaft wird in diesem Jahr voraussichtlich ihre beste Performance seit 2014 verzeichnen. Trotz geopolitischer Risiken zeigen die jüngsten Wirtschaftsdaten eine Stärkung der Wachstumsaussichten in den meisten Regionen der Welt. Aus ökonomischer Sicht könnten die Risiken angesichts der Dynamik, die das globale Wachstum bereits untermauert, zum ersten Mal seit vielen Jahren als in Richtung positive Bilanz weisend charakterisiert werden.

    Die geopolitischen Risiken sind erheblich. "Der bisher noch nicht vollständig dargelegte Ansatz der künftigen Regierung unter Trump in der Handelspolitik stellt ein signifikantes Risiko für die globale Erholung dar", erklärte Jean-François Perrault, Senior Vice President und Chief Economist der Scotiabank. "Wir sollten dies alles, auch wenn es den Anschein hat, dass wir in eine stärkere, nachhaltigere Phase der globalen Erholung eintreten, nicht zu rosig sehen".

    Zu den Highlights im globalen Ausblick der Scotiabank zählen:

    • Kanada: Das Wachstum dürfte sich in den kommenden zwei Jahren aufgrund der stabileren Binnenkonjunktur mit Ausweitung steuerlicher Anreize und steigender Auslandsnachfrage beschleunigen. Wohnimmobilien und Autoverkäufe werden voraussichtlich für eine leichte Beeinträchtigung des Wachstums sorgen.
    • Vereinigte Staaten: Das Wachstum in den USA sollte sich 2017 auf 2,3% und für 2018 auf 2,4% beschleunigen und wird durch einen robusten Arbeitsmarkt, gesteigertes Verbrauchervertrauen und ein Wiederanziehen bei den Unternehmensinvestitionen vorangetrieben.
    • Lateinamerika: 2017 wird generell ein stärkeres Wachstum aufweisen, die Volatilität der Kapitalflüsse bleibt jedoch eine Herausforderung.
    • Kapitalmärkte: Die Wirtschaftsexperten der Scotiabank sagen eine Abflachung der Zinsstrukturkurven beim US-Finanzministerium und der Regierung Kanadas im Prognosezeitraum voraus. Die Fed wird die Zinsen 2017 wahrscheinlich dreimal und 2018 zwei weitere Male anheben, während die Bank of Canada die Zinsen voraussichtlich nicht vor Mitte 2018 erhöhen wird.
    • Währung: Die Stärke des US-Dollars wird voraussichtlich bis weit in laufende Jahr 2017 andauern. Obwohl es noch zu früh ist, über die Absichten der kommenden Trump-Administration Bescheid zu wissen - und wann sie in der Lage sein wird, Maßnahmen praktisch umzusetzen - ist zu erwarten, dass die Initiativen der Regierung zusätzliche Unterstützung für den US-Dollar bieten werden.
    • Vereinigtes Königreich: Die Wirtschaft im Vereinigten Königreich expandiert weiter im gegenwärtigen Tempo, dies aber dürfte sich im Jahresverlauf 2017 allmählich verlangsamen.
    • Europa: Das Wachstum in der Eurozone nimmt wieder an Fahrt auf, und eine stärker als erwartet ausfallende externe Nachfrage könnte für eine positive Überraschung sorgen. Die Inflation wird sich im 1. Quartal vorübergehend auf 2,0% im Vergleich zum Vorjahr bewegen, eine allmähliche Zunahme der Kerninflation ist zu erwarten.
    • Asien: Chinas wirtschaftlicher Wandel dauert an, wobei das Produktionswachstum für 2017 bei nahezu 6,5% liegen dürfte. Die am schnellsten wachsende Großkonjunktur mit einem voraussichtlichen Wachstum von 7,5% für 2017 ist Indien. Das japanische Wachstum wird sich mit 0,7% weiterhin auf niedrigem Niveau bewegen.
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    PR Newswire (dt.)
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