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    Ölbranche macht jetzt plötzlich in Wind! (Shell, Statoil, Nordex, Senvion, Vestas, Siemens)

    Liebe Leser,

    die Anleger setzen den Vorstand von Shell seit geraumer Zeit unter Druck, das Portfolio um die Sparte „grüne“ Energien zu erweitern. Dies hat nun erste Konsequenzen. Nachdem das Unternehmen jüngst schon eine Windpark-Ausschreibung in den Niederlanden gewann, hat man sich nun um ein ähnliches Projekt in den USA beworben. Die Chancen stehen gut, dass der Konzern den Zuschlag erhält.

    Preisverfall bei Öl hat zu Umdenken geführt

    Konkret geht es um eine Offshore-Anlage vor der Küste des Bundesstaats North Carolina. Das US-Innenministerium bestätigte nun in dieser Woche, dass Shell es zusammen mit dem Konkurrenten Statoil in die engere Auswahl geschafft habe. Die endgültige Entscheidung soll am 16. März fallen. Im letzten Monat konnte Shell bereits den Auftrag für eine niederländische Windanlage mit einer Nennleistung von 700 Megawatt an Land ziehen.

    Was will der Ölriese mit Ökostrom? Gute Frage, die sich mit dem Verweis auf die letzten beiden Jahre beantworten lässt. Der Preisverfall bei Erdöl und Gas hat bei Shell zu erheblichen finanziellen Einbußen eingeführt. Die Shell-Aktionäre sind es zunehmend leid, mit den konjunkturellen Zyklen der Ölbranche zu leben. Darum forderte man den Vorstand auf, vermehrt in alternative Energien zu investieren. Damit wäre zukünftig wesentlich krisenfester aufgestellt, so die Argumentation.

    Die Sache hat allerdings einen Haken. Shell hat bisher herzlich wenig Ahnung von Windenergie. Deshalb muss bei den erwähnten Projekten auf die Hilfe erfahrener Partner zurückgreifen. Beim Rivalen Statoil steckt eine ähnliche Motivation hinter der Bewerbung um den Auftrag in North Carolina. Im vergangenen Monat konnten die Norweger bereits einen Auftrag vor der Küste New Yorks gewinnen.

    Windanlagenbauer reiben sich die Hände

    Diese Entwicklung kommt für Windanlagenbauer wie Nordex, Senvion, Vestas oder Siemens wie gerufen. Denn weltweit fahren die Regierungen ihrer Subventionsprogramme für Windenergie zurück. Experten hatten prophezeit, dass sich neue Projekte dadurch unverhältnismäßig verteuern würden. Die Nachfrage der Projektbetreiber würde infolgedessen sinken. Doch nun drängen glücklicherweise die ganz großen Fische wie Shell, Statoil oder auch die deutsche E.ON auf den Markt. Dieser Boom wird sich vermutlich noch einige Jahre fortsetzen. Denn besagte Konzerne müssen sich ja erst einmal ein Portfolio aufbauen, dass von der erzeugten Stromkapazität ihren Ansprüchen gerecht wird.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Ölbranche macht jetzt plötzlich in Wind! (Shell, Statoil, Nordex, Senvion, Vestas, Siemens) Liebe Leser, die Anleger setzen den Vorstand von Shell seit geraumer Zeit unter Druck, das Portfolio um die Sparte „grüne“ Energien zu erweitern. Dies hat nun erste Konsequenzen. Nachdem das Unternehmen jüngst schon eine Windpark-Ausschreibung …

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