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     4984  0 Kommentare 10 Milliardäre, die ihr Vermögen verloren haben

    Frage: Wie verdient man eine Million Dollar?
    Antwort: Man fängt mit zwei Millionen an.

    Das ist ein alter Witz und spiegelt wider, wie ein großer Verlust von einer Million Dollar zu einer Million führen kann. Viele von uns haben schon auf die eine oder andere Art größere Summen verloren, aber nur wenige von uns haben derart viel verloren. Daher wollen wir uns heute einmal ein paar Leuten zuwenden, die wirklich Milliarden verloren haben. Ihre Geschichten sind nämlich nicht nur interessant, sondern manchmal auch sehr lehrreich.

    Was ist eine Milliarde?

    Zuerst möchten wir uns einen Moment Zeit nehmen, um zu verstehen, was eine Milliarde Dollar eigentlich ist. Mit einer einzigen Milliarde Dollar (und viele der Leute, über die wir jetzt gleich sprechen werden, haben viele Milliarden verdient und verloren) könnte man Folgendes kaufen:

    • 4.000 Häuser zu je 250.000 US-Dollar
    • 1.000 Häuser für jeweils 1 Million US-Dollar
    • 20.000 Autos, die jeweils 50.000 US-Dollar kosten
    • 250 Yachten zu einem Preis von jeweils 4 Millionen US-Dollar
    • 10.000 Angestellte, die 100.000 US-Dollar pro Jahr kosten
    • 82 CEOs mit dem aktuellen Durchschnittssalär von 12,2 Millionen US-Dollar für die CEOs im S&P 500
    • Sears Holdings zum aktuellen Marktpreis
    • Das komplette Unternehmen Barnes & Noble entsprechend der aktuellen Marktkapitalisierung
    • Das komplette Unternehmen Weight Watchers International
    • Sowohl Eastman Kodak Co. als auch The Container Store
    • 4 Jahre College für 6.250 Studenten zu einem Preis von jeweils 40.000 US-Dollar pro Jahr
      167 25-Tages-Trips für 80 Leute in einem Privatjet
    • Das Baseballteam Baltimore Orioles

    Es wird schnell klar, dass eine einzige Milliarde Dollar wirklich sehr viel Geld ist. Im Folgenden wollen wir über 10 Milliardäre sprechen, die alles oder fast alles verloren haben.

    Bernie Madoff – und das Geld anderer Leute

    Bernie Madoff ist in die Annalen der Finanzgeschichte eingegangen, indem er viele wohlhabende Leute um viele Milliarden Dollar betrogen hat. Noch dazu hatte er das größte Ponzi-Schema in der Geschichte aufgezogen. Es wird geschätzt, dass er, bevor er ins Gefängnis musste und zu 150 Jahren Haft verurteilt wurde, etwa 17 Milliarden US-Dollar besaß. Davon bleibt im aber nicht viel. Die größte Lektion, die uns diese Geschichte bietet, ist, dass man Behauptungen, die nur schwer zu glauben sind, vielleicht nicht glauben sollte.

    Eike Batista – der reichste Mann Brasiliens

    Eike Batista hat jede Menge verloren. Bei den finanziellen Höhen, in die sich der reichste Mann Brasiliens aufgeschwungen hatte, gab es auch jede Menge Möglichkeiten, um tief zu fallen. Wir sprechen immerhin von Brasilien, einem Land mit mehr als 200 Millionen Einwohnern. Batista verdiente sein Geld größtenteils über Rohstoffunternehmen, hatte aber auch jede Menge Schulden. Als das Geschäft dann zusammenbrach, brach auch sein Nettovermögen ein und fiel von geschätzten 35 Milliarden US-Dollar auf weniger als 300 Millionen US-Dollar. Das ist ein Rückgang von mehr als 99 %. Interessanterweise legte ihm ein Priester nahe, dass alles, was er dem Meer entnommen hatte, auf die eine oder andere Weise zurück zur Natur kommen müsste und dass das mit einer rituelle Geste, bei der Dankbarkeit zeigte, geschehen könnte. Batista warf daraufhin Goldmünzen im Wert von mehr als 150.000 Dollar in den Ozean.

    Bildquelle: Getty Images.

    Elizabeth Holmes – böses Blut

    Elizabeth Holmes wurde jahrelang in der Presse über den grünen Klee gelobt. Damals was sie CEO von Theranos, einem interessanten Start-up, das versprochen hatte, medizinische Tests durch kostengünstige Bluttests zu ersetzen und zu revolutionieren. Ihr 50-prozentiger Anteil an dem Unternehmen war mehr als 4,5 Milliarden US-Dollar wert. Aber das Forbes Magazin listete ihr Nettovermögen vor kurzem unter Null. Es gab mehrere Anschuldigungen, Holmes hätte betrogen. Diese Anschuldigungen wurden später von Gerichtsverfahren und gerichtlichen Sanktionen gekrönt.

    Michael Pearson – die Preise zu erhöhen war anscheinend nicht genug

    Wenn du die Geschichte von Valeant Pharmaceuticals kennst, dann weißt du wahrscheinlich auch, dass die Aktie 2016 um mehr als 80 % eingebrochen ist. Grund dafür waren Nachforschungen und strafrechtliche Klagen gegen mindestens eine ehemalige Führungskraft. Du wirst wahrscheinlich nicht allzu viel über den ehemaligen CEO Michael Pearson wissen. Er war vor nicht allzu langer Zeit noch ein Milliardär, der allein 2015 182 Millionen US-Dollar an Vergütung erhalten hatte. Mit Pearson am Steuer kaufte Valeant Dutzende von Unternehmen, nahm jede Menge Schulden auf und erhöhte die Preise vieler Medikamente. Das war eine Formel, die nicht zu großem Erfolg führte. Pearson war auf dem Papier zwar ein Milliardär und spendete viel an die Duke Universität, tat das allerdings mit geliehenem Geld.

    Aubrey McClendon – falsch gespielt

    Wenn dir der Name McClendon bekannt vorkommt, dann wohl daher, da er an der Spitze des erfolgreichen Unternehmens und der Gewinneraktie Chesapeake Energy stand. Diese Aktie hat aber seit dem Flug des Ikarus fast 90 % verloren. Doch aufgrund der hohen Schulden, die das Unternehmens hat, ist es nicht unmöglich, dass es bankrott geht – und das trotz einem überraschend profitablen dritten Quartal. Chesapeake hat zwischen 2000 und 2010 seinen Schuldenberg von 1 Milliarde US-Dollar auf 13 Milliarden US-Dollar ausgebaut. McClendon starb im März letzten Jahres bei einem Autounfall. Die Umstände führten zu Spekulationen, er hätte Selbstmord begangen, da er am Tag vor dem Unfall angeklagt worden war und die entsprechenden Schreiben vom Gericht bekommen hatte. Aktuell scheint sein Tod aber ein Unfall gewesen zu sein. McClendon war nämlich bekannt dafür, schnell und rücksichtslos zu fahren. Im Jahr 2011, bevor die Aktie von Chesapeake derart einbrach, wurde sein Reichtum noch auf 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die Lektion, die wir hier lernen können, ist, das große Risiken und hohe Schulden nach hinten losgehen können. Selbst seine persönlichen Investitionen waren nicht besser. Er kaufte auf Marge, investierte geliehenes Geld und hatte jede Menge Margin Calls.

    Bildquelle: Getty Images.

    Vijay Mallya – der King

    Vijay Mallya ist in den Vereinigten Staaten und dem Rest der Welt nicht so sehr bekannt, in seinem Heimatland Indien dafür umso mehr. Mallya war er der reichste Schnapsbaron Indiens und besaß noch dazu das Unternehmen Kingfisher Airlines, das inzwischen aber nicht mehr im Geschäft ist. Er besaß ein Nettovermögen von 1,5 Milliarden US-Dollar, verlor es aber zu großen Teilen aufgrund seiner hohen Schulden und seiner massiven Ausgaben. Als er angeklagt wurde, verließ er das Land – sein Pass wurde eingezogen und seither lebt er im Exil. Doch die Behörden versuchen ihn auszuliefern. Mallyas Geschichte erinnert uns daran, dass auch wenn man jede Menge Geld besitzt, es möglich ist, zu viel auszugeben, und dass Schulden sowohl reiche als auch arme Leute in die Knie zwingen können.

    Patricia Kluge – an Donald Trump verkauft

    Patricia Kluge kam an ihr Geld durch Heirat. Sie bekam 1 Milliarde US-Dollar und zusätzlich 1 Million US-Dollar jährlich nach der Scheidung von Metromedia-Gründer John Werner Kluge, der in der Vergangenheit einmal der reichste Amerikaner war. Das scheint genug Geld zu sein, um für den Rest seines Lebens komfortabel seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Aber genau wie viele andere Investoren, machte auch Kluge einige schlechte Investitionen und häufte dabei Millionen an Schulden an. Eine Investition, die ihr das Genick brach, war ein Weinberg in Virginia, den ihr am Ende Donald Trump für einen Bruchteil des Preises, den sie bezahlt hatte, wieder abnahm. Schlussendlich musste Kluge Insolvenz anmelden.

    Bildquelle: Getty Images.

    Alberto Vilar – schlechte Investitionen und noch schlechtere Investitionen

    Bevor die Internetblase zerbarst, war Alberto Vilar mit seinem Unternehmen Amerindo Investment Advisors sehr gut im Geschäft und investierte in junge Hightech-Unternehmen, die allerdings schon bald die Biege nach unten machen sollten. Er war an einem bestimmten Punkt einmal mehr als 1 Milliarde US-Dollar wert. Bis 2008 wurde Vilar jedoch mehrmals wegen Betrugs und einige Zeit später gar zu neun Jahren Haft verurteilt. Eine Lektion ist hierbei klar: man soll nicht betrügen. Es ist aber genauso wichtig, sich zu merken, dass man den Lemmingen nicht folgen sollte, wenn sie in Aktien investieren, die gerade hoch steigen, ohne sich vorher die Zeit zu nehmen und zu bestimmen, ob diese nicht überbewertet sind.

    Masayoshi Son – er verlor 70 Milliarden US-Dollar und ist immer noch Milliardär

    SoftBank, das größte Telekom- und Internet-Unternehmen Japans, wurde von Masayoshi Son gegründet, der einmal ein Nettovermögen von rund 80 Milliarden US-Dollar besaß. Als die Internetblase dann platzte, fiel die Aktie von SoftBank um 98 %. Dadurch verlor Son mehr als 70 Milliarden US-Dollar. Das ist wahrscheinlich das meiste Geld, dass irgendjemand jemals verloren hat. Son lebt jetzt aber nicht in seinem Auto am Strand. Auf der Forbes-Liste aller Milliardäre bekleidete immer noch den 82. Rang mit einem Nettovermögen von etwa 21 Milliarden US-Dollar. SoftBank verfügt über einen Kontrollanteil am amerikanischen Telekommunikationsunternehmen Sprint und plant das japanische und das internationale Geschäft in zwei Unternehmen aufzuspalten.

    Bildquelle: Getty Images.

    Warren Buffett – er gibt alles her

    Warren Buffett steht seit mehr als 50 Jahren an der Spitze von Berkshire Hathaway und war für viele Jahre der reichste Mensch auf diesem Planeten. Aktuell ist er mit einem Nettovermögen von über 70 Milliarden US-Dollar der drittreichste Mensch. Aber wie konnte er sein Vermögen verlieren? Indem er praktisch alles davon spendete. Der Milliardär hat sich 2006 dazu bereit erklärt, mehr als 99 % seines Vermögens zu spenden. Ein Großteil davon geht an die Gates-Stiftung. Buffett hat jetzt schon mehr als 30 % seines Vermögens hergegeben und spendet jedes Jahr mehrere Milliarden. Das ist auch ein Win-Win-Geschäft für diejenigen von uns, die nur über ein begrenztes Vermögen verfügen, da man dafür Steuervorteile eingeräumt bekommt. Abgesehen davon können die Empfänger des Geldes auch wundervolle Dinge damit anstellen. Die Autorin J. K. Rowling, die Harry Potter geschrieben hat, ist eine weitere Milliardärin, deren Vermögen aufgrund von großen Spenden deutlich zusammengeschrumpft ist (hohe Steuern in Großbritannien spielten auch hierbei eine Rolle).

    Man kann wichtige Lektionen lernen, wenn man die Erfolge und Misserfolge der Leute in den Nachrichten verfolgt.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Berkshire Hathaway (B shares) und Valeant Pharmaceuticals. The Motley Fool besitzt The Container Store Group.

    Dieser Artikel wurde von Selena Maranjian auf Englisch verfasst und wurde am 21.01.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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    Verfasst von Aktienwelt360
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