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    Volkswagen  1485  0 Kommentare Endlich Ruhe

    VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) war vor kurzem ja in den Schlagzeilen, weil das Management des Unternehmens sich mit der US-Regierung geeinigt habe. Stichwort „Diesel-Affäre“: Gegen die Kleinigkeit von 4,3 Mrd. Euro in „Bußgeldern und Strafen“ sollen laut VW strafrechtliche Ansprüche und auch mögliche Umweltschutz-Klagen auf Ebene des Bundes (USA) vermieden werden.

    VW-Chart: finanztreff.de

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    Nach dem Motto: Lieber eine saftige Zahlung, dafür aber Ruhe vor solchen drohenden Klagen mit ungewissem Ausgang und ungewissem finanziellen Risiko. Doch das ist ja bekannt. Ich habe nun stattdessen gewissermaßen aufs Tagesgeschäft bei VW geschaut. Was macht eigentlich die Sparte Nutzfahrzeuge bei VW, da „Volkswagen Truck & Bus“ genannt? Hier der jüngste Stand der Dinge:

    Volkswagen Truck & Bus mit Absatzplus von 3%

    Im Bereich der Nutzfahrzeuge hat VW zuletzt vermeldet, dass es im gesamten Geschäftsjahr 2016 da insgesamt Verkäufe von 184.000 LKWs und Bussen gab. Das entspricht einem soliden Anstieg von 3%. Dieser Gesamtwert verdeckt allerdings, dass der Absatz 2016 bei den einzelnen Marken höchst unterschiedlich verlief. Konkret: MAN Truck & Bus konnte ein Absatzplus von 5% vermelden (auf 83.200 Fahrzeuge). Bei der Tochter Scania waren es sogar +6%, auch überdurchschnittlich. Und wer war dann unterdurchschnittlich? Antwort: Die Tochter Volkswagen Caminhões e Ônibus, wo der Absatz um ca. 17% auf 20.370 Fahrzeuge zurückging. Als Begründung wird auf die „angespannte wirtschaftliche Situation“ in Brasilien verwiesen. Dafür kann ja Volkswagen nichts. Insofern ist es aus Sicht von VW erfreulich, dass dieses Minus von den anderen Töchtern im Nutzfahrzeugbereich aufgefangen werden konnte.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

     „Vergebens predigt Salomo. Die Leute machen’s doch nicht so.“ -Wilhelm Busch (1832-1908)

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / Pressefoto Volkswagen



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Volkswagen Endlich Ruhe VW war vor kurzem in den Schlagzeilen, weil das Management sich mit der US-Regierung geeinigt habe. Stichwort „Diesel-Affäre“: Gegen die Kleinigkeit von 4,3 Mrd. Euro in „Bußgeldern und Strafen“ sollen laut VW strafrechtliche Ansprüche und auch mögliche Umweltschutz-Klagen auf Ebene des Bundes (USA) vermieden werden.

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