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    Westfalen-Blatt  591  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Forderung eines einheitlichen Mehrwertsteuersatzes bei Lebensmitteln

    Bielefeld (ots) - Die Steigerung von Fast Food ist Drive in. Wer
    sich die Zeit nimmt, den Hamburger im Lokal zu verzehren, zahlt 19
    Prozent Mehrwertsteuer. Doch lässt er ihn sich am Autoschalter
    einpacken, überweisen McDonald's & Co. nur 7 Prozent an den Staat. Es
    gibt noch andere Fälle, bei denen die Kriterien, wonach der
    Gesetzgeber Käufe belohnt oder bestraft, schwer zu durchschauen sind.
    Froschschenkel werden mit 7 Prozent besteuert, Mineralwasser aber mit
    19. Kuhmilch mit 7, Sojamilch mit 19. Der Apfel mit 7, Apfelsaft mit
    19. Sogar bei Hundenahrung sind es 7, bei Babynahrung aber 19
    Prozent. Damit ist klar: Die Wirte stehen mit ihrer Forderung,
    Lebensmittel generell nur mit sieben Prozent zu belasten, nicht
    allein. Man fragt sich, warum bisher keine Regierung diese seltsame
    Regelung wirklich reformiert hat. Vielleicht ist das Wahljahr 2017
    genau der richtige Zeitpunkt für einen neuen Anlauf. Doch sollten die
    Wähler aufpassen, dass der nächste Bundestag nicht zu weit springt
    und die Mehrwertsteuer auf diesem Weg insgesamt »anpasst« - dann
    vermutlich nach oben. Die Versuchung dürfte so groß sein wie die
    richtige Lösung einfach: sieben Prozent auf alles Essen.

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    Westfalen-Blatt
    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
    Telefon: 0521 - 585261




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