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    Daimler: Wird die Aktie zum Underperformer? Ein Blick auf den Chart

    Man wartet gespannt auf erste Zahlen zum vierten Quartal, aber noch ist diese Orientierung, wie sich die Lage bei Daimler aktuell darstellt, nicht greifbar. Die Anleger sind auf das grundsätzliche Umfeld angewiesen, in dem sich die Autobranche bewegt, blicken in die USA, nach Asien, auf die Euro/Dollar-Relation und aktuelle Wirtschaftsdaten, um die entscheidenden Elemente abwägen zu können:

    Bleibt das Wachstum stark genug, um die Absatzzahlen bei Daimler zu fördern? Werden unseren Autobauern in den USA in Zukunft wirklich Knüppel zwischen die Beine geworfen? Kommt es zu einer den Export behindernden Aufwärtswende beim Euro oder nicht? Offene Fragen, die aber momentan von relativ vielen Investoren negativ gesehen werden, denn Daimler hat, auf drei Monate gesehen, den DAX nicht schlagen können und hängt jetzt an einem kurzfristigen Widerstand fest. Das muss man genauer beobachten, sehen wir hin:

     

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    Ausgerechnet auf Höhe des bisherigen Rallye-Hochs bei 73,23 Euro (am 11. Januar erreicht) hat die Aktie jetzt erst einmal gestoppt, während der DAX neue Hochs erzielt hat. Um den Anschluss wiederzuerlangen muss Daimler also über dieses Zwischenhoch laufen, fällt heute aber erst einmal zurück. Das Problem: Selbst wenn der Kurs diesen widerstand bezwingt, wartet bereits bei 75,70 Euro die obere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals, die durchaus einen „aktiven“ Widerstand darstellt, an dem Akteure Gewinne mitnehmen würden. Also vielleicht doch besser jetzt Gewinne mitnehmen?

    Noch könnte man da ein wenig abwarten. Denn ob Daimler in den kommenden Wochen und Monaten zum Underperformer wird oder im Gegenteil wieder neue, nachhaltige Dynamik aufbaut, hängt nun einmal sehr davon ab, was das Unternehmen zum abgelaufenen vierten Quartal und den momentanen Umsatz- und Gewinnperspektiven zu sagen hat. Das ist hier und heute noch eine „black box“, was heißt:

    Wer meint, vorher zu ahnen, dass diese Daten gut oder schlecht ausfallen, möge entsprechend handeln, aber vernünftigerweise müsste man diese richtungweisenden Daten erst einmal abwarten. Besser wäre, sich entsprechend der eigenen Risikobereitschaft mit Stop Loss-Orders abzusichern, um im Fall von „good news“ dabei bleiben zu können, im Fall von „bad news“ aber sofort aus dem Markt zu sein.


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