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     1095  0 Kommentare Vorerst nichts weiter als seitwärts - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,0775 Vorwoche 1,0719
    • Wochentief*: 1,0589 Vorwoche 1,0452
    • Wochen-Range*: 186 Pips Vorwoche 267 Pips

    *Betrachtungszeitraum 18.01.2017 bis 24.01.2017

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,0744.....1,0827/48/69.....1,0904/36/73....1,1057
    • Euro US: 1,0634....1,0580/10.....1,0498/57/30....1,0392/51....1,0295/13

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0969 und 1,0236
    • Intraday-Marken: 1,0796 und 1,0510
    • Range: 1,2355 bis 0,9631

    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat sich in den letzten Handelstagen weiter stabilisiert. Das Chart-Bild hat sich mit der Etablierung über der 1,0700 aufgehellt. Damit hat das Währungspaar das Potenzial, übergeordnet noch etwas weiter zu steigen, es ist durchaus Luft bis an die 1,0950/1,1040. Dies wäre aber zunächst das Maximum, was sich aus dem aktuellen Chart-Bild ableiten lässt. Ob der EUR/USD dieses Potenzial tatsächlich ausschöpft, bleibt abzuwarten. Die Indikatoren lassen den Schluss zu, dass es in Kürze zunächst wieder abwärts gehen könnte.

    Mit der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten hat sich der EUR/USD gefestigt. Dies unterstreicht unsere Einschätzung vor einigen Wochen, dass politische Einflüsse die geldpolitischen kurzfristig abgelöst haben. Wie erwartet hat die EZB in der vergangenen Woche keine weiteren geldpolitischen Entscheidungen getroffen. Frühestens im März ist mit Maßnahmen zu rechnen. Sollte die Inflation weiter steigen, so könnten die Zügel gestrafft werden, was insbesondere der Staatsfinanzierung Probleme bereiten dürfte. Interessant dürfte werden, wie sich die Fed verhält: Bleibt sie dabei, die Zinsen weiter, wenn auch nur in geringen Schritten, anzuheben, oder bringt sie sich in Einklang mit den politischen Erfordernissen?

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich über der 1,0720 zu etablieren. Gelingt dies, so könnte er dann die 1,0748/52 und die 1,0761/64 anlaufen. Kommt es hier nicht zu Rücksetzern, so könnte der EUR/USD anschließend den Bereich bei 1,0775/77 avisieren. Hier könnten sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD über die 1,0777, so wäre der Weg an die 1,0790/92 und im Anschluss an die 1,0807/11 frei. Über der 1,0811 wären die 1,0818/22, die 1,0827/30 und die 1,0844/48 die nächsten relevanten Anlaufmarken.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    „Who is Mr Trump?“ So könnte die neue Cover-Story des Time Magazine oder auch des Spiegel heißen. Und auch wenn der neue US-Präsident kein unbeschriebenes Blatt ist, lassen seine impulsive Ader und lockere Wortwahl Politiker wie Ökonomen rätseln, was von all den Wahlversprechen tatsächlich und in welcher Form umgesetzt wird. Unsicherheit ist jedoch der größte Feind der Märkte, und so müssen wir uns wohl auf eine Seitwärtsphase einstellen.