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    Aktien Europa  913  0 Kommentare China-Daten und gute Geschäftszahlen stützen Erholung

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben sich Anfang Februar etwas von ihrem jüngsten Rückschlag erholt. Mike van Dulken und Henry Croft von Accendo Markets verwiesen auf die Erholung der US-Futures und positive Stimmungsdaten aus der chinesischen Konjunktur. Zudem überzeugten einige Unternehmen mit starken Geschäftszahlen.

    Für den EuroStoxx 50 ging es am späten Mittwochvormittag um 0,88 Prozent auf 3259,20 Punkte hoch. Im Januar hatte der Leitindex der Eurozone unter dem Strich fast 2 Prozent eingebüßt. Der Pariser CAC-40-Index gewann zur Wochenmitte 0,99 Prozent auf 4795,84 Zähler, während der FTSE 100 in London um 0,93 Prozent auf 7165,48 Punkte stieg.

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    Chinas Unternehmen lassen sich von einem drohenden Handelskrieg mit den USA offenbar die Laune nicht verderben: Die Stimmung in der Industrie und bei den Dienstleistern ist offiziellen Zahlen zufolge im Januar robust geblieben. "Die Zeichen stehen auf Wachstum", kommentierte Dirk Gojny, Experte bei der Nationalbank.

    Im europäischen Branchenvergleich gab es am Mittwoch nur Gewinner. Als Favoriten kürten die Anleger die Rohstoffaktien, deren Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 um 1,66 Prozent anzog.

    Dahinter profitierte der Index der Industrieunternehmen mit plus 1,39 Prozent von deutlichen Kursgewinnen bei Siemens und Volvo . Der deutsche Elektrokonzern überzeugte Anleger und Experten mit sprudelnden Quartalsgewinnen und einer angehobenen Jahresprognose, während beim schwedischen Lastwagenbauer die Zeichen am Ende eines schwierigen Jahres auf Besserung stehen.

    Bei Roche konnten sich die Anteilseigner über einen Kursanstieg von gut 1,5 Prozent freuen. Der Schweizer Pharmakonzern profitierte 2016 von guten Absatzzahlen seiner Krebsmedikamente und setzt im laufenden Jahr auf ein weiteres Wachstum.

    Dass die spanische Großbank BBVA 2016 vor allem wegen gut laufender Geschäfte in Mexiko so viel verdient hat wie seit Jahren nicht mehr, stieß nur anfangs auf Begeisterung. Zuletzt verloren die Aktien mehr als 1 Prozent an Wert.

    Der Medienkonzern Sky überzeugte die Anleger mit einer ersten Einigung im Vertrags-Poker mit dem Branchenkollegen Discovery. Wenige Stunden vor dem Auslaufen des alten Vertrages einigten sich die Firmen am Dienstagabend auf einen neuen Kontrakt. Dadurch können Sky-Kunden auch zukünftig Eurosport und den Discovery Channel sehen. Allerdings gibt es noch keine Einigung über die Fußball-Bundesliga. Die Aktien verteuerten sich um rund 2 Prozent./gl/ag





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