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voestalpine AG / voestalpine mit solider Entwicklung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016/17
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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9-Monatsbericht
In einem makroökonomischen Umfeld, das fundamental von moderatem
Wirtschaftswachstum aber politischen Turbulenzen (Brexit, Trump,
Türkei,...) gekennzeichnet ist, konnte der voestalpine-Konzern seine
solide Entwicklung fortsetzen. Insbesondere die Automobilindustrie
aber auch der gesamte Konsumgüterbereich und die Luftfahrtindustrie
blieben im abgelaufenen Quartal, wie schon bisher, die Treiber des
konjunkturellen Aufwärtstrends. Auch die Entwicklung im Maschinenbau
und in der Bauindustrie nahm einen tendenziell positiven Verlauf,
über das Jahr etwas schwächer tendierte hingegen die
Eisenbahninfrastruktur. Der Abwärtstrend der Öl- und Gasindustrie hat
im 3. Geschäftsquartal 2016/17 den Boden erreicht, in Teilbereichen
zeichneten sich erste Verbesserungen auf der Nachfrageseite ab. Der
Vergleich der wesentlichen finanziellen Kennziffern des
voestalpine-Konzerns ist durch außerordentliche positive Effekte
infolge einer Konsolidierungsumstellung in der Metal Engineering
Division in der Vorperiode stark verzerrt (Effekte auf EBITDA bzw.
EBIT in den ersten 9 Monaten im GJ 2015/ 16: EUR 137,6 Mio. bzw. EUR
119,0 Mio.). Bei Betrachtung der um diese Einmaleffekte bereinigten
Ziffern zeigt sich die Entwicklung des operativen Ergebnisses
(EBITDA) bei leicht sinkenden Umsatzerlösen (-3,3%) nahezu stabil.
Der Rückgang von EUR 1.069,7 Mio. im Vorjahr auf aktuell EUR 1.061,1
Mio. bedeutet eine Verringerung um 0,8%. Das Betriebsergebnis (EBIT)
zeigte einen aufgrund der gestiegenen Abschreibungen (AfA)
vergleichsweise stärkeren Rückgang um 8,5% auf EUR 556,1 Mio.
(Vergleichsperiode des Vorjahres: EUR 608,0 Mio.). Getragen wird die
Ergebnisentwicklung insbesondere von den Divisionen Special Steel und
Metal Forming, die ihre Ergebnisse jeweils deutlich steigern konnten,
letztere auch in Verbindung mit einer Umsatzausweitung, was
maßgeblich auf die erfolgreiche Umsetzung der
Internationalisierungsstrategie im Automotive-Bereich zurückzuführen
ist. Die Special Steel Division steigerte ihre Ergebnisse bei leicht
sinkenden Umsatzerlösen deutlich, was sowohl auf einen Anstieg der
Produktions- und Versandmengen, als auch auf interne Kosten- und
Effizienzsteigerungen zurückzuführen ist. Auch die Steel Division
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