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    Pressemeldung  794  0 Kommentare AB Europe: Update zu den Emerging Markets

    Gegen Jahresende 2016 blieben EM-Aktien hinter den Industrieländern zurück. Hauptgründe waren ein stärkerer US-Dollar, höhere Zinsen in Amerika und das steigende Risiko von protektionistischen Handelshemmnissen. Lesen Sie hier das Update zu den …

    Gegen Jahresende 2016 blieben EM-Aktien hinter den Industrieländern zurück. Hauptgründe waren ein stärkerer US-Dollar, höhere Zinsen in Amerika und das steigende Risiko von protektionistischen Handelshemmnissen. Die Mittelflüsse waren im Jahresverlauf meist positiv, drehten jedoch in den letzten Monaten. Die Volatilität stieg, ebenso wie die Korrelation zwischen EM-Aktien und -Anleihen. Die zugrunde liegenden Kennzahlen blieben stabil, was etwa der stabile Gewinnausblick sowie die konjunkturellen Frühindika

    • Allokation: Mitte Dezember reduzierten wir im Zuge steigender Volatilität bei EM-Aktien, US-Zinsen und dem Dollarkurs unsere Aktiengewichtung im Fonds und hielten eine überdurchschnittlich hohe Cashquote als Antwort auf die gestiegene Korrelation zwischen Aktien und Anleihen. In Zeiten erhöhter Korrelation schwächt sich der Verlustschutzeffekt von Anleihen ab, weshalb dann Liquidität eine bessere Diversifikation bietet. 
    • Sektor-/Beta-Management: Im Laufe des Januar erhöhten wir angesichts guter Konjunkturdaten und verbesserter Stimmungslage unsere Aktienallokation wieder. Wir nahmen auch einige Anpassungen innerhalb der Aktienallokation vor, um ein höheres Beta zu erzielen. Sehr günstige Substanzwerte, die stärker vom verbesserten globalen Wachstum und der aufhellenden EM-Anlegerstimmung profitieren sollten, wurden gekauft bzw. aufgestockt. 
    • Performance: Das Portfolio lieferte im Januar solide absolute Erträge und übertraf Industrieländeraktien, den S&P 500 sowie eine Mischbenchmark von EM-Aktien und -Anleihen. Durch unser niedrigeres Risikoprofil wurde daher Alpha erzeugt.
    • Ausblick: Wir setzen unser intensives Research fort, und unsere Multi-Asset-Analysten kooperieren dabei eng mit den Aktien- und Anleihenteams. Wir sind in intensiven Diskussionen mit Unternehmensführungen und Regierungen hinsichtlich der zu erwartenden Auswirkungen des Regierungswechsels in den USA: Unserer Ansicht nach wird es in diesem Jahr eindeutige Gewinner und Verlierer im Rahmen der Belebung der globalen Konjunktur, steigender Zinsen und der sich fortsetzenden Gewinnerholung in den Schwellenländern geben. Jedoch wird die Streuung bei den einzelnen Unternehmen und Branchen erheblich sein. In diesem Umfeld glauben wir, dass der Nutzen einer hochflexiblen, benchmarkunabhängigen Strategie, die quer über Märkte und Regionen nach Aktienerträgen bei niedrigerer Volatilität suchen kann, besonders zum Tragen kommen sollte.
    • AB Emerging Markets Multi-Asset Mittelflüsse: Wir sehen im Fonds seit einigen Wochen signifikante Mittelzuflüsse, passend zum breiteren Trend von wiederkehrenden Zuflüssen in den Schwellenmärkten.



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