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    Mit neuer Kraft in die neue Handelswoche  4754  0 Kommentare Gold - Das sind jetzt die wichtigen Marken!

    Ausgerechnet der starke US-Arbeitsmarktbericht für Januar gab den Anstoß dafür, dass Gold endlich den massiven Widerstand um 1.220 US-Dollar überwinden konnte. Das Edelmetall nutzte dieses Kaufsignal zunächst und setzte seine Aufwärtsbewegung in der ersten Wochenhälfte dynamisch fort. Bis auf 1.245 US-Dollar und damit bis in die unmittelbare Nähe des nächsten Widerstandsniveaus bei 1.250 US-Dollar ging die wilde Jagd, ehe der Wind dann am Donnerstag drehte...

    Begünstigt wurde die Aufwärtsbewegung bei Gold anfangs von einer zögerlichen und von Skepsis geprägten Stimmung an den Aktienmärkten. Für die US-Indizes blieben neue Kaufsignale in der ersten Wochenhälfte aus. Die US-Politik sorgte einmal mehr für Verunsicherung. Doch mit dem Donnerstag wendete sich das Blatt. Die US-Aktienindizes reagierten positiv auf die Veröffentlichung der Zahl zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung (wichtiger Indikator für den US-Arbeitsmarktbericht). Dadurch stellten sich auch die Kaufsignale für Dow Jones Ind. und S&P 500 ein. Als Folge dieser Entwicklung stieg die Risikoneigung der Anleger und der Goldpreis sank.

    Der Rückgang im Goldpreis sollte jedoch nicht überbewertet werden. Sicherlich wäre es ideal gewesen, wenn Gold den Schwung, den es durch den Ausbruch über die 1.220er Marke aufgenommen hatte, gleich dazu hätte nutzen können, um auch die 1.250 US-Dollar zu überwinden, aber die Börse ist ja bekanntlich kein Wunschkonzert. Zudem ist es nicht ungewöhnlich, dass nach einem Ausbruch das Ausbruchsniveau noch einmal getestet wird. Anhand der beschriebenen Ausgangslage lassen sich nun zwei kurzfristige Szenarien skizzieren. Dass Gold mittel- bis langfristig noch erhebliches Aufwärtspotential hat, ist für uns weiterhin unbestritten.

    Szenario (I) - Es findet kein signifikantes Unterschreiten der 1.220er Marke statt. Gold kann dieses Unterstützungsniveau verteidigen und wieder nach oben in Richtung 1.250 US-Dollar abdrehen.   

    Szenario (II) - Gold durchbricht die 1.220er Unterstützung. In diesem Fall könnte der Bereich um 1.200 / 1.180 US-Dollar bereits die Konsolidierungsbewegung begrenzen.

    Kurzum: Das Kaufsignal würde sich mit dem Unterschreiten der 1.220 US-Dollar zunächst wieder neutralisieren. Das Abwärtspotential wäre in diesem Fall aus unserer Sicht auf 1.180 US-Dollar begrenzt. Insgesamt gehen wir unverändert davon aus, dass Gold über kurz oder lang wieder den Widerstand bei 1.250 US-Dollar in Angriff nehmen und diesen schließlich auch überwinden kann. Sollte dieses Unterfangen gelingen, rücken unweigerlich die 1.300 US-Dollar in den Fokus. Aktuell notiert Gold bei 1.225 US-Dollar.


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