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    DGAP-News  407  0 Kommentare GESCO zieht nach Neunmonatszeitraum Fazit und gibt positiven Ausblick für das neue Geschäftsjahr (deutsch)

    GESCO zieht nach Neunmonatszeitraum Fazit und gibt positiven Ausblick für das neue Geschäftsjahr

    DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/9-Monatszahlen

    GESCO zieht nach Neunmonatszeitraum Fazit und gibt positiven Ausblick für

    das neue Geschäftsjahr

    14.02.2017 / 07:27

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    - Im Neunmonatszeitraum Auftragseingang stabil,

    Umsatz und Ergebnis unter Vorjahr

    - Viertes Quartal operativ besser als erwartet

    - Veränderungen im Portfolio: eine Akquisition vollzogen,

    ein Verkauf geplant

    - Ausblick für das Gesamtjahr operativ angehoben,

    aber durch Einmaleffekte aus Verkaufsentscheidung belastet

    - Positiver Ausblick für das neue Geschäftsjahr 2017/2018

    Wuppertal, 14. Februar 2017 - In der GESCO-Gruppe war der Geschäftsverlauf

    im Neunmonatszeitraum (01.04. bis 31.12.2016) des laufenden Geschäftsjahres

    2016/2017 gekennzeichnet von einem vergleichsweise schwachen ersten

    Halbjahr, das auch von kundenseitigen Auftragsverschiebungen belastet war,

    und einem lebhafteren dritten Quartal, in dem gegenüber den Vorquartalen

    höhere Umsätze und eine deutliche Verbesserung der Margen erzielt werden

    konnten. Das anschließende vierte Quartal verlief ebenfalls vergleichsweise

    dynamisch und entwickelte sich letztlich operativ besser als erwartet.

    Der Neunmonatszeitraum des GESCO-Konzerns umfasst die Monate April bis

    Dezember 2016 der GESCO AG und die Monate Januar bis September 2016 der

    Tochtergesellschaften. In diesem Zeitraum entwickelte sich der

    Auftragseingang recht stabil und lag mit 376,4 Mio. EUR in etwa auf dem

    Niveau des Vorjahreszeitraumes von 378,1 Mio. EUR. Der Umsatz erreichte

    357,5 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 369,2 Mio. EUR). Bei einer wenig

    veränderten Materialaufwandsquote und einer erhöhten Personalaufwandsquote

    erreichte das EBITDA 35,7 Mio. EUR (40,5 Mio. EUR). Das EBIT belief sich

    bei leicht erhöhten Abschreibungen auf 19,9 Mio. EUR (25,3 Mio. EUR).

    Während das Finanzergebnis wenig verändert war, stieg die Steuerquote

    leicht an. Insgesamt erreichte der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter

    9,7 Mio. EUR (13,0 Mio. EUR).

    Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit entwickelte sich

    ausgesprochen positiv und verdoppelte sich nahezu von 16,6 Mio. EUR auf

    30,7 Mio. EUR. Zugleich wurden die Verbindlichkeiten gegenüber

    Kreditinstituten um 7,3 Mio. EUR auf 109,9 Mio. EUR reduziert.

    Im anschließenden vierten Quartal, in das die operativen Monate Oktober bis

    Dezember 2016 der Tochtergesellschaften eingehen, legte der Auftragseingang

    mit gut 16 % kräftig zu und erreichte rund 122 Mio. EUR (105,1 Mio. EUR).

    Der Konzernumsatz lag mit rund 125 Mio. EUR auf dem Niveau des

    Vorjahreszeitraums (124,8 Mio. EUR). Auf Sicht des Gesamtjahres liegt damit

    der Auftragseingang über dem Umsatz, was ein positives Signal für die

    weitere Entwicklung darstellt. Der Auftragsbestand hat sich im

    Jahresverlauf um knapp 10 % von 171,7 Mio. EUR auf rund 188 Mio. EUR

    erhöht.

    Im Hinblick auf den Konzernumsatz bestätigt die Gesellschaft den Ausblick

    vom November 2016 für das Gesamtjahr 2016/2017 von rund 480 Mio. EUR. Für

    den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter hatte die Gesellschaft im

    November 2016 einen Wert von 11,5 Mio. EUR bis 12,5 Mio. EUR

    prognostiziert. Im vierten Quartal hat sich dann das operative Geschäft

    besser entwickelt als seinerzeit erwartet, so dass die Gesellschaft auf

    operativer Basis derzeit von einem Wert zwischen 12,5 Mio. EUR und 13,5

    Mio. EUR ausgeht. Belastet hingegen wird der Ausblick durch den nach Ende

    des Berichtszeitraums gefassten Entschluss, die Mehrheitsbeteiligung an der

    Protomaster GmbH zum Verkauf zu stellen (kommuniziert per Ad-hoc-Mitteilung

    am 02.02.2017). Dadurch wird das Ergebnis voraussichtlich mit einem

    Einmaleffekt von ca. 6,5 Mio. EUR belastet. Somit ergibt sich für das

    Geschäftsjahr 2016/2017 für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen

    Dritter ein neuer Ausblick von rund 6,0 Mio. EUR bis 7,0 Mio. EUR. Die

    Belastungen aus dem geplanten Verkauf sind ganz überwiegend nicht

    liquiditätswirksam.

    Diesem angestrebten Verkauf steht ein Zugang im Portfolio gegenüber, der

    die Wurzeln für externes Wachstum im neuen Geschäftsjahr legt: Im Dezember

    2016 hat die GESCO AG im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Pickhardt &

    Gerlach-Gruppe (PGW) in Finnentrop erworben, einen führenden Veredler von

    kaltgewalztem Bandstahl, der einen Umsatz von rund 30 Mio. EUR

    erwirtschaftet. Im Januar 2017 wurde die für das Wirksamwerden des Erwerbs

    erforderliche kartellrechtliche Genehmigung erteilt. Vor dem Hintergrund

    dieser Akquisition erwägt die GESCO AG, zur weiteren Stärkung der

    Eigenkapitalbasis den von der Hauptversammlung 2016 eingeräumten

    Kapitalrahmen ganz oder teilweise auszunutzen.

    GESCO-Vorstandsvorsitzender Dr. Eric Bernhard: "Die Entscheidung zur

    Veräußerung von Protomaster wird das Ergebnis im zu Ende gehenden

    Geschäftsjahr belasten, reduziert aber die Risiken der zukünftigen

    Entwicklung erheblich. An unserer Strategie, Unternehmen grundsätzlich

    langfristig zu halten und weiterzuentwickeln, ändert sich durch diese

    Entscheidung nichts. Alles in allem stärken die Veränderungen unser

    Portfolio und machen es robuster. Für das am 1. April beginnende

    Geschäftsjahr 2017/2018 erwarten wir zudem Umsatz- und Ergebniswachstum auf

    organischer Basis. Somit werden wir in das neue Geschäftsjahr aus heutiger

    Sicht mit reduzierten Risiken, einem positiven Ausblick für das operative

    Geschäft und externem Wachstum starten."

    Vollständige Quartalsmitteilung unter www.gesco.de/berichte.

    Über GESCO

    Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden

    Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der

    Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie, Gesundheits- und

    Infrastruktur-Technologie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime

    Standard börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und

    institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden

    Champions des industriellen deutschen Mittelstands.

    Investor Relations, Oliver Vollbrecht

    Tel. 0202 24820-18, Fax 0202 24820-49

    E-Mail: info@gesco.de, Internet: www.gesco.de

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    14.02.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Gesco AG

    Johannisberg 7

    42103 Wuppertal

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)202 248200

    Fax: +49 (0)202 2482049

    E-Mail: gesco@gesco.de

    Internet: www.gesco.de

    ISIN: DE000A1K0201

    WKN: A1K020

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

    München, Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    544195 14.02.2017




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