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     1209  0 Kommentare Zeo Trade & Development Ltd. bereitet Einstieg in den deutschen Markt für medizinisches Cannabis vor

    Zeo Trade & Development Ltd. bereitet Einstieg in den deutschen Markt für medizinisches Cannabis vor

     

    Zeo Trade & Development Ltd.

     

    Berlin, London, den 14.Februar 2017

     

    Zeo Trade & Development Ltd. hat eine Kooperation mit der Alliance Growers Corp. (börsengehandelt in Toronto CSE: ACG, Frankfurt: Wkn A2DFYX- www.alliancegrowers.com) abgeschlossen, um den deutschen Cannabismarkt zu erschließen. Zeo Trade hat über diese Kooperation den Zugang zu medizinischem Cannabis, die genauen Einfuhrbestimmungen und Spezifikationen müssen in den nächsten Monaten im Detail abgeklärt werden.

     

    Die Entscheidung der Gesellschaft zur Aufnahme von Aktivitäten zum jetzigen Zeitpunkt fällt mit den jüngsten Änderungen der Drogengesetzgebung zusammen. Der Deutsche Bundestag hat eine Änderung der aktuellen Betäubungsmittelgesetze beschlossen, die schwer erkrankten Menschen einen legalen Zugang zu medizinischem Cannabis ermöglicht. Erforderlich ist eine ärztliche Verschreibung auf Rezept, im Gegensatz dazu gab es bisher nur wenige Ausnahmegenehmigungen, die Patienten z.B. mit Krebs- oder aktiven HIV-Erkrankungen, legalen Zugang zu Cannabisprodukten über die Apotheke erlaubten.

     

    Der vorgeschlagene Gesetzentwurf des Gesundheitsministeriums wurde am 19. Januar im Deutschen Bundestag angenommen und tritt im März 2017 in Kraft.

     

    Cannabis-Behandlungen sind in der Regel sehr teuer, die Kosten für diese Therapien werden jedoch von den gesetzlichen Krankenkassen nun übernommen. Die Apotheken berechnen laut Bundesgesundheitsministerium (BMG) für die Cannabismedizin 15 bis 20 Euro pro Gramm. Die Kosten für den monatlichen Bedarf an getrockneten Cannabisblüten schätzt das BMG auf 540 Euro im Schnitt, bei einem besonders hohen Tagesbedarf eines Patienten auf bis zu 1800 Euro. Prognosen gehen davon aus das 800.000 Patienten nur in Deutschland Cannabis Therapien erhalten werden, dies würde ein Markt-potential in Höhe über 5 Mrd. Euro bedeuten.

     

    Nach Angaben der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, verfügen aktuell 779 Patienten über eine entsprechende Ausnahmegenehmigung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Allerdings gibt es im Moment durch Versorgungsengpässe erhebliche Probleme, überhaupt diesen Bedarf zu decken.

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