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     1270  0 Kommentare Gewinnrückgang bei der Commerzbank – was erwartet uns in 2017? - Seite 2

    Beispielhaft sei hier die digitale Ratenkredit-­Plattform genannt, die in diesem Jahr starten soll. Ziel ist es, dadurch bis 2020 im Konzern 80 % der relevanten Prozesse zu digitalisieren und damit entsprechende Personalkosten einzusparen.

    Passend dazu eröffnet die Commerzbank mehrere „City­-Filialen“, die für standardisierte Vorgänge wie Kontoeröffnungen genutzt werden und durch ein modernes und urbanes Design vermehrt junge Kunden ansprechen sollen.

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    Eine andere Chance ergibt sich durch den neuen US-Präsidenten Donald Trump, dessen erklärtes Ziel eine Deregulierung der Bankenbranche in den USA ist. Sollte es dazu kommen, könnte das die Europäische Union unter Druck setzen, hier ebenfalls nachzuziehen, damit die Häuser diesseits des Atlantiks wettbewerbsfähig bleiben.

    Für die Institute, die unter der Regulierung ächzen, wäre das eine Erleichterung.

    Bedrohungen: Niedrigzinsen, Regulierung und Donald Trump

    Auch wenn die Commerzbank mit ihrer Privatkundenstrategie erfolgreich ist und dem Nullzins-Umfeld trotzen kann – begeistert ist von der EZB-Politik niemand. Das zeigt dieses Zitat, das die Börsen-Zeitung am 10. Februar aus einer Präsentation veröffentlichte:

    Sollten die Zinsen steigen, bescheinigt sich die Bank großes Potenzial. Verschöbe sich die Zinsstrukturkurve parallel um 100 Basispunkte [das bedeutet einen Anstieg der Zinsen um einen Prozentpunkt, Anmerkung des Autors], würde der Zinsüberschuss bereits im ersten Jahr laut Angaben der Bank um 500 bis 550 Millionen Euro anziehen, und im vierten Jahr läge er um 900 Millionen bis eine Milliarde Euro höher.

    Aufgrund der Notlage der südeuropäischen Länder sieht es derzeit aber nicht danach aus, dass sich an der jetzigen Situation bald etwas ändern werde. Die Banken müssen also weiter damit leben.

    Das gilt auch für die Regulierung der Bankenaufsicht, die die Häuser mittlerweile nur noch stöhnen lässt. Immer neue Daten müssen zur Verfügung gestellt werden, was immer höhere Kosten verursacht, denen keine Erträge gegenüberstehen.

    Da kommt das Wahlversprechen von Donald Trump zur Deregulierung natürlich wie gerufen, was ich ja unter Chancen schon geschrieben habe. Aber diese Lockerungen – wenn sie denn kommen – haben auch ihre Schattenseiten. Sollten die Banken etwa wieder exzessiv Kredite an einkommensschwache Kunden vergeben (wir erinnern uns: das war einer der Gründe für die Finanzkrise 2007/8), könnten erneute Bankennotlagen die Folge sein – und die braucht nun wirklich niemand.

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    Gewinnrückgang bei der Commerzbank – was erwartet uns in 2017? - Seite 2 In der vergangenen Woche veröffentlichte die Commerzbank (WKN: CBK100) ihre vorläufigen Zahlen für 2016. Viele Aktionäre fragen sich nun, wie es nach dem Gewinnrückgang mit Deutschlands zweitgrößter Bank weitergeht. Lass uns dazu eine …

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