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     417  0 Kommentare KORREKTUR/Danone wächst so schwach wie seit 1997 nicht mehr - Sparprogramm

    (In der Meldung vom 16.02., 08.18 Uhr wird im 1. Absatz klar gestellt, dass sich die Einsparungen auf den Bereich allgemeine Vertriebs- und Verwaltungskosten beziehen.)

    PARIS (dpa-AFX) - Der Lebensmittelkonzern Danone will nach zuletzt schwachem Wachstum und der Erwartung steigender Milchpreise mit einem milliardenschweren Sparprogramm gegensteuern. Bei den allgemeinen Vertriebs- und Verwaltungskosten soll die Kostenbasis bis 2020 um eine Milliarde Euro gesenkt werden, teilte der im EuroStoxx 50 notierte Konzern am Mittwoch in Paris mit. Der Hersteller von Milchprodukten, Babynahrung und Mineralwasser kämpfte im vergangenen Jahr mit einer Reihe von Problemen und wuchs so langsam wie schon lange nicht mehr.

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    2016 gingen die Erlöse um zwei Prozent auf 22 Milliarden Euro zurück. Auf vergleichbarer Basis - also ohne die Verluste aus Währungsumrechnungen oder Übernahmen - sei dies ein Wachstum von 2,9 Prozent gewesen. Das war der geringste Anstieg seit 1997. Schwach lief vor allem das Geschäft mit frischen Milchprodukten und in Europa. Deutlich zulegen konnte Danone dagegen mit ihren Produkten zur Babynahrung und im Medizinbereich.

    Dank einer deutlich höheren Profitabilität mit Säuglingsnahrung zog aber der um Sondereffekte bereinigte Gewinn um rund vier Prozent auf drei Milliarden Euro an. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte um neun Prozent zu. Danone kündigte allerdings schon an, das Wachstumstempo bei dieser Größe nicht halten zu können. Unter dem Strich stand mit 1,7 Milliarden Euro ein deutlich höherer Gewinn als 2015. Damals hatten allerdings auch eine Reihe von Sonderfaktoren das Ergebnis belastet./zb/fbr/he




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