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    OTS  556  0 Kommentare HSBC Deutschland / HSBC Deutschland gewinnt Marktanteile und steigert ...

    HSBC Deutschland gewinnt Marktanteile und steigert den Ertrag

    (Vorläufiges Ergebnis) (FOTO)

    Düsseldorf (ots) -

    - Operative Erträge legen um 7,4 % auf 774,8 Mio. Euro zu

    - Jahresüberschuss vor Steuern steigt auf 229,9 Mio. Euro (217,4

    Mio. Euro)

    - Provisionsüberschuss erhöht sich auf 474,7 Mio. Euro (441,2 Mio.

    Euro)

    - Kernkapitalquote 12,3 %

    Der HSBC Trinkaus & Burkhardt-Konzern ("HSBC Deutschland") hat

    seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im Jahr 2016 fortgesetzt. In

    einem schwierigen Umfeld hat die Bank weitere Marktanteile

    hinzugewonnen und den Ertrag gesteigert. Die Bank hat im

    Geschäftsjahr 2016 ein Vorsteuerergebnis von 229,9 Mio. Euro

    (Vorjahr: 217,4 Mio. Euro) erzielt. Dies bedeutet einen Anstieg um

    12,5 Mio. Euro oder 5,7 % und entspricht der Prognose aus dem

    Vorjahr. Der Jahresüberschuss beträgt 155,5 Mio. Euro und liegt damit

    um 2,2 % beziehungsweise 3,4 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von

    152,1 Mio. Euro.

    "Wir haben unsere Wachstumsstrategie mit neuem Fokus erfolgreich

    umgesetzt", sagt Carola von Schmettow, Vorstandssprecherin von HSBC

    Deutschland. "Unseren Erfolg verdanken wir dem ungewöhnlich hohen

    Anteil des Provisionsgeschäfts in allen Kundensegmenten, der

    komfortablen Eigenkapitalausstattung - und unserer Positionierung als

    Leading International Bank im deutschen Markt."

    Das stärkste Wachstum erzielte die Bank im Geschäftsjahr 2016 im

    Segment Global Banking & Markets. So konnte sie ihre Relevanz im

    Eventgeschäft und bei der Kapitalmarktfinanzierung deutscher

    Unternehmen deutlich ausbauen, wie der kräftige Anstieg bei den

    Kreditprovisionen für die Finanzierung sehr großer

    Unternehmensübernahmen belegt, so zum Beispiel in der Unterstützung

    von Bayer bei der Finanzierung der Übernahme von Monsanto. "Dieser

    Erfolg spricht für die Leistungsfähigkeit des HSBC-Netzwerks und die

    Kapitalkraft der HSBC-Gruppe", so von Schmettow. Auch im Fixed

    Income-Bereich konnte HSBC Deutschland 2016 weiteren Boden gut

    machen; sie zählt heute zu den Top 3-Banken für das Geschäft mit

    Zinsprodukten in Deutschland.

    Ähnlich kräftig voran ging es dank der technologisch führenden

    Systeminfrastruktur im Geschäft mit Wertpapierdienstleistungen: Das

    Volumen der Depotbank / Verwahrstelle stieg um 14 % auf 156 Mrd.

    Euro. In der Fondsadministration sammelte HSBC INKA mehr als 20 Mrd.

    Euro ein; die Master-Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltete damit

    Ende 2016 rund 190 Mrd. Euro.

    Das Segment Commercial Banking profitierte vor allem von einer

    erneuten, überwiegend volumensbedingten Ausweitung der Zins- und

    Provisionserlöse im Kredit- und Devisengeschäft. Sie reichte aus, das

    rückläufige Zinsergebnis aus Sichteinlagen infolge der Geldpolitik

    der EZB sowie die Aufstockung der Risikovorsorge zu übertreffen.

    Damit verstetigt sich der Erfolg der Wachstumsstrategie im

    Firmenkundengeschäft. Dem Segment Private Banking & Asset Management

    gelang es nicht, die margenbedingt rückläufigen Zinsergebnisse aus

    Sichteinlagen durch wachsende Provisionsergebnisse aufzufangen. Vor

    allem das Geschäft mit den vermögenden Privatkunden litt unter der

    Zurückhaltung im ersten Halbjahr angesichts hoher Unsicherheit an den

    Kapitalmärkten und unter den negativen Zinsen.

    Dass das Wachstum im Kundengeschäft gelingt, zeigt erneut der

    Provisionsüberschuss, der in der Bank mit rund 60 % traditionell den

    größten Anteil am operativen Ergebnis hat. Er legte um 7,6 % auf

    474,7 Mio. Euro zu. Der Zinsüberschuss hat sich aufgrund deutlich

    gewachsener Erträge im Kundenkreditgeschäft um 4,8 % auf 211,4 Mio.

    Euro verbessert. Das ist bemerkenswert, da die Belastungsfaktoren

    zugenommen haben. Sie reichen von den negativen Zinsen auf die

    Überschussliquidität bis hin zu weiter rückläufigen Zinseinnahmen aus

    den Wertpapierbeständen der Liquiditätsreserve.

    Das bilanzielle Eigenkapital beträgt 2.240,0 Mio. Euro (plus 14,9

    %). Die Eigenkapitalquote legte um 1,8 Prozentpunkte auf 14,4 % zu.

    Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Aufnahme zusätzlichen

    Kernkapitals (AT1) im November 2016 in einem Gesamtnennbetrag von

    235,0 Mio. Euro. Der Emissionserlös soll das Wachstum der Bank im

    Einklang mit den regulatorischen Vorgaben halten. "Dank der

    verbesserten Kapitalausstattung können wir den Ausbau der

    Marktanteile in allen Geschäftsbereichen konsequent vorantreiben",

    sagt von Schmettow. Die Kernkapitalquote betrug per Ende 2016 12,3 %

    (plus 2,0 Prozentpunkte). Die Eigenkapitalrendite vor Steuer hat

    sich, wie in der Prognose des Vorjahres erwartet, oberhalb der 10

    Prozent-Marke gehalten und beträgt 11,8 % (Vorjahr: 11,7 %).

    Ausblick

    Die Bank geht in ihrem Basisszenario mit verhaltenem Optimismus in

    das Jahr 2017. Sie wird den eingeschlagenen Weg des

    ertragsorientierten Wachstums fortsetzen. Darüber hinaus investiert

    sie kräftig in die IT-Infrastruktur, mit dem Ziel sich zukunftsfähig

    aufzustellen und ihre Plattformen für die Wertpapierinfrastruktur

    noch weiter zu stärken. Dazu zählen die Transaktionsabwicklung, die

    Depotbankfunktion sowie die Fondsadministration.

    Die Ergebnisse im Einzelnen:

    Der Zinsüberschuss beträgt 211,4 Mio. Euro (angepasstes Vorjahr:

    201,7 Mio. Euro) und ist damit um 9,7 Mio. Euro oder 4,8 %

    angestiegen. Der Änderung in der internen Steuerung der Bank folgend

    weist die Bank Zinsen aus Geldmarktgeschäften (Balance Sheet

    Management) ab diesem Geschäftsjahr im Zinsergebnis und nicht mehr im

    Handelsergebnis aus. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend

    angepasst. Die Anpassung der Vorjahreszahlen führte zu einer Erhöhung

    im Zinsergebnis in Höhe von 24,2 Mio. Euro sowie einer entsprechenden

    Reduzierung im Handelsergebnis.

    Nach Aufwendungen für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft im

    Vorjahr in Höhe von 0,2 Mio. Euro betragen diese im Geschäftsjahr 4,4

    Mio. Euro. Bei den Einzelwertberichtigungen ergaben sich Neubildungen

    von 12,7 Mio. Euro sowie Auflösungen von 8,3 Mio. Euro. Aus Eingängen

    auf abgeschriebene Forderungen erzielte die Bank Erträge in Höhe von

    0,3 Mio. Euro. Bei den Portfoliowertberichtigungen ergab sich eine

    Nettozuführung von 0,3 Mio. Euro. Die Bank hält weiterhin an ihrer

    konservativen Ausrichtung bei der Beurteilung von Ausfallrisiken

    fest. Der Risikovorsorgebedarf ist damit im Vergleich zum sehr

    niedrigen Vorjahreswert, wie prognostiziert, höher ausgefallen.

    Den Provisionsüberschuss konnte die Bank erneut um beachtliche 7,6

    % oder 33,5 Mio. Euro auf 474,7 Mio. Euro (Vorjahr: 441,2 Mio. Euro)

    steigern. Dieser Anstieg demonstriert die Stärke der Bank im Ausbau

    des Kundengeschäfts und die damit verbundenen Gewinne von

    Marktanteilen.

    Das Handelsergebnis hat sich um 3,6 Mio. Euro auf 78,7 Mio. Euro

    erhöht (angepasstes Vorjahr: 75,1 Mio. Euro). Nach den

    außergewöhnlichen Marktverwerfungen an den Rentenmärkten im zweiten

    Quartal des Vorjahres konnten wir in 2016 das Ergebnis mit Renten,

    Geldmarktgeschäften und Zinsderivaten wieder deutlich verbessern.

    Nach Bereinigung des Vorjahreswerts um die Zinsen aus

    Geldmarktgeschäften steigerten wir das Ergebnis von 6,1 Mio. Euro auf

    27,1 Mio. Euro. Das Ergebnis aus dem Handel mit Aktien und

    Aktienderivaten in Höhe von 38,3 Mio. Euro im Vergleich zu 49,1 Mio.

    Euro im Vorjahr ist deutlich zurückgegangen. Neben dem Einbruch der

    Aktienmärkte zu Beginn 2016 haben besonders der Brexit und der

    Wahlkampf in den USA zu einer dauerhaften Verunsicherung der

    Investoren geführt, was sich auch in den geringeren Geschäftsvolumina

    bei Anlagezertifikaten widerspiegelt. Dieser Effekt konnte entgegen

    vergangener Jahre aufgrund nur kurzfristiger Volatilitätsspitzen in

    einem ansonsten meist seitwärts verlaufenden Markt nicht durch ein

    vermehrtes Interesse in Trading-Produkten kompensiert werden. Vor dem

    Hintergrund des weiterhin hohen Absicherungsbedarfs unserer Kunden

    gegen Devisenkursschwankungen im aktuell volatilen Devisenmarktumfeld

    steigerten wir das Ergebnis des Devisenhandels um 2,2 Mio. Euro auf

    9,9 Mio. Euro. Das Ergebnis aus den Derivaten des Bankbuchs ist

    deutlich um 9,4 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro zurückgegangen. Das

    Vorjahresergebnis hatte erheblich von der starken

    Wechselkursabschwächung des Euro gegenüber dem US-Dollar profitiert.

    Beim Verwaltungsaufwand ist ein Anstieg um 37,5 Mio. Euro oder 7,1

    % von 530,4 Mio. Euro auf 567,9 Mio. Euro zu verzeichnen. Der Zuwachs

    an Mitarbeitern infolge der Wachstumsstrategie macht sich neben den

    allgemeinen Gehaltssteigerungen im Anstieg des Personalaufwands um

    19,3 Mio. Euro auf 355,4 Mio. Euro bemerkbar. Darüber hinaus führte

    die Anpassung des Wachstumsplans (Strategie "Germany 2020") und die

    damit verbundene Fokussierung auf qualitatives Wachstum im Vergleich

    zum Vorjahr zu höheren einmaligen Personalaufwendungen. Die anderen

    Verwaltungsaufwendungen haben sich um 21,3 Mio. Euro auf 195,6 Mio.

    Euro erhöht. Dieser Anstieg ist unter anderem auf die hohen

    einmaligen Aufwendungen für die beschleunigte Umsetzung der Global

    Standards der HSBC-Gruppe zurückzuführen, die dabei helfen werden,

    Finanzkriminalität besser zu bekämpfen und eine starke nachhaltige

    Beziehung zu den Kunden auf- beziehungsweise weiter auszubauen.

    Insgesamt beträgt die Aufwand-Ertrag-Relation 70,8 % (Vorjahr: 70,9

    %) und entspricht der Prognose des Vorjahres mit knapp über 70 %.

    Das Ergebnis aus Finanzanlagen steigerte die Bank um 9,9 Mio. Euro

    auf 24,9 Mio. Euro (Vorjahr: 15,0 Mio. Euro). Gewinnen aus dem Abgang

    von Wertpapieren sowie aus Zuschreibungen auf Wertpapiere standen

    sehr geringe Abschreibungen auf Beteiligungen im Immobilienbereich

    sowie auf Wertpapiere gegenüber.

    Die Bilanzsumme beträgt zum Bilanzstichtag 23,1 Mrd. Euro nach

    21,7 Mrd. Euro im Vorjahr und ist damit um 1,4 Mrd. Euro angestiegen.

    Die Kundeneinlagen stellen nach wie vor die wichtigste

    Refinanzierungsquelle der Bank dar. Zum Stichtag machten sie mit 13,6

    Mrd. Euro (Vorjahr: 12,9 Mrd. Euro) 59,0 % der Bilanzsumme aus. Die

    Bank wertet die Höhe der Einlagen als klares Bekenntnis ihrer Kunden

    zu ihrer soliden Geschäftspolitik und ihrer hohen Bonität. Die HSBC

    Trinkaus & Burkhardt AG verfügt als Teil der HSBC-Gruppe über das

    Fitch-Rating "AA- (Stable)".

    Das endgültige Geschäftsergebnis 2016 wird voraussichtlich am 27.

    April 2017 veröffentlicht.

    ÜBER HSBC DEUTSCHLAND

    HSBC Deutschland ist Teil der HSBC-Gruppe, einer der führenden

    Geschäftsbanken der Welt. Sie ist die "Leading International Bank"

    und verfügt über ein Netzwerk in mehr als 70 Ländern weltweit, die

    für über 90 Prozent der Weltwirtschaftsleistung stehen. Kunden von

    HSBC Deutschland sind Unternehmen, institutionelle Kunden, der

    öffentliche Sektor und vermögende Privatkunden. Die Bank, die als

    HSBC Trinkaus & Burkhardt AG firmiert, steht für Internationalität,

    umfassende Beratungskompetenz, große Platzierungskraft, erstklassige

    Infrastruktur und Kapitalstärke. Die Note "AA- (Stable)" ist das

    beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in Deutschland. HSBC

    Deutschland wurde im Jahr 1785 gegründet und beschäftigt in

    Düsseldorf und an elf weiteren Standorten mehr als 2.800 Mitarbeiter.

    OTS: HSBC Deutschland

    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/14566

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2

    ISIN: DE0008115106

    Pressekontakt:

    Robert von Heusinger

    Telefon +49 211 910-1664

    robert.heusinger@hsbc.de

    - Querverweis: Die Pressemitteilung inklusive Tabelle liegt in der

    digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter

    http://www.presseportal.de/pm/14566/3567291 abrufbar -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

    http://www.presseportal.de/pm/14566/3567291 -





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