Anlegerverlag
Marktüberblick und Ausblick: Devisen
Kommt Großbritannien nach dem EU-AusstiegsVotum im vergangenen Juni um nennenswerte konjunkturelle Rückschlage herum, erweist sich der „BrExit“ gar als wachstumsfördernder Segen? Um diese Frage geht es am Devisenmarkt seit Monaten. Aber was die Relation des Euro zum Britischen Pfund angeht, wird man sich jetzt entscheiden müssen, denn der Chart fordert einen richtungweisenden Impuls ein. Eine positive Wertung des „BrExit“ und wieder stärkeres Wachstum auf der Insel würde sich in einem stärkeren Pfund niederschlagen, d.h. die Euro/Pfund-Relation fällt. Der „Trigger“ hierfür wäre die 200-Tage-Linie bei 0,8465 Pfund. Sie hat, wie der Chart zeigt, seit dem Referendum mehrfach als Unterstützung fungiert und gehalten. Sollte dieser wichtige gleitende Durchschnitt brechen, würde der Test der Nackenlinie einer breit angelegten Topp-Formation bei 0,8338 wohl schnell folgen, deren Bruch dann hieße: Die Pfund-Schwäche wäre Geschichte!
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