Rohstoffe
Ölpreise legen zu, US-Bestände sinken
London 23.02.17 - Die Ölpreise zeigen sich im frühen Handel fester. In den USA ist in der vergangenen Woche zu einem leichten Rückgang der Rohölbestände
gekommen. Die OPEC bleibt ein wesentlicher Treiber des Marktes.
Das American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 884.000 Barrel gemeldet. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 3,4 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 893.000 Barrel gesunken sein, bei den Destillaten sei ein Rückgang um 4,3 Mio. Barrel verzeichnet worden. Sollten die Zahlen des API vom US-Energieministerium heute Nachmittag bestätigt werden, steht die Entwicklung im Gegensatz zu den vorhergehenden Wochen, als die Bestände kräftig kletterten.
Das American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 884.000 Barrel gemeldet. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 3,4 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 893.000 Barrel gesunken sein, bei den Destillaten sei ein Rückgang um 4,3 Mio. Barrel verzeichnet worden. Sollten die Zahlen des API vom US-Energieministerium heute Nachmittag bestätigt werden, steht die Entwicklung im Gegensatz zu den vorhergehenden Wochen, als die Bestände kräftig kletterten.
Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Tagen deutlich erholt, auch wenn es am Mittwoch zu einer leichten Korrektur kam. Die OPEC ist weiterhin im Mittelpunkt des Marktes, da diese Erfolge bei der
Reduktion des Angebotes feiern kann und bestrebt ist, diese positive Entwicklung fortzusetzen. Der Generalsekretär der OPEC hat den Wunsch bekräftigt, eine möglichst hohe Einhaltung der Senkung zu
erzielen und teilte mit, dass die Nicht-OPEC Staaten, die sich an dem Deal beteiligen, ihre Ziele bereits zu 60 Prozent erreicht hätten.
Bei Goldman Sachs teilte man gestern mit, dass die Preise für Brent und WTI im zweiten Quartal auf 59,00 USD bzw. 57,50 USD je Barrel steigen könnten, im zweiten Halbjahr sei aber mit einer Korrektur zu rechnen, da die Zweifel, dass die Förderkürzungen ausreichen, um die globalen Bestände zu reduzieren. WTI soll deshalb im zweiten Halbjahr 55,00 USD/Barrel kosten, Brent-Rohöl 57,00 USD/Barrel.
Gegenwärtig notiert Brent-Rohöl 0,9 Prozent fester bei 56,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 54,09 USD/Barrel.
Bei Goldman Sachs teilte man gestern mit, dass die Preise für Brent und WTI im zweiten Quartal auf 59,00 USD bzw. 57,50 USD je Barrel steigen könnten, im zweiten Halbjahr sei aber mit einer Korrektur zu rechnen, da die Zweifel, dass die Förderkürzungen ausreichen, um die globalen Bestände zu reduzieren. WTI soll deshalb im zweiten Halbjahr 55,00 USD/Barrel kosten, Brent-Rohöl 57,00 USD/Barrel.
Gegenwärtig notiert Brent-Rohöl 0,9 Prozent fester bei 56,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 54,09 USD/Barrel.
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