Klimaschonend heizen
Welches Bundesland liegt vorn? (mit Infografik) / In Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen entsteht beim Heizen am wenigsten CO2 / Tipps für Mieter und Eigentümer (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Mecklenburg-Vorpommern ist das klimafreundlichste Bundesland, wenn
es ums Heizen geht. Jedes Jahr entstehen dort 5,5 Prozent weniger
klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) pro Quadratmeter Wohnfläche als
im Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Thüringen
und Niedersachsen. Das zeigt ein Vergleich der gemeinnützigen
Beratungsgesellschaft co2online mbH auf www.heizspiegel.de.
"Effizientes Heizen ist wichtig für den Klimaschutz - und um die
Heizkosten langfristig zu senken", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin von co2online. Rund 80 Prozent des
Energieverbrauchs privater Haushalte entfallen auf Heizung und
Warmwasser. "Wer derzeit durch geringere Energiepreise und mildes
Wetter Heizkosten spart, sollte das Geld in effiziente Heiztechnik
oder kleine Energiesparhelfer investieren."
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Mecklenburg-Vorpommern ist das klimafreundlichste Bundesland, wenn
es ums Heizen geht. Jedes Jahr entstehen dort 5,5 Prozent weniger
klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) pro Quadratmeter Wohnfläche als
im Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Thüringen
und Niedersachsen. Das zeigt ein Vergleich der gemeinnützigen
Beratungsgesellschaft co2online mbH auf www.heizspiegel.de.
"Effizientes Heizen ist wichtig für den Klimaschutz - und um die
Heizkosten langfristig zu senken", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin von co2online. Rund 80 Prozent des
Energieverbrauchs privater Haushalte entfallen auf Heizung und
Warmwasser. "Wer derzeit durch geringere Energiepreise und mildes
Wetter Heizkosten spart, sollte das Geld in effiziente Heiztechnik
oder kleine Energiesparhelfer investieren."
Weniger CO2 durch Sanierung und klimaschonende Energieträger
In Mecklenburg-Vorpommern entstehen jedes Jahr durchschnittlich 47
Kilogramm CO2 pro Quadratmeter Wohnfläche. Fast gleichauf folgen
Thüringen (47,1) und Niedersachsen (47,4). Schlusslicht ist das
Saarland mit 53,2 Kilogramm CO2 je Quadratmeter. Für eine
70-Quadratmeter-Wohnung bedeutet dies eine Spanne von 3.290 bis 3.724
Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr.
Ein Grund für das gute Abschneiden der ostdeutschen Länder ist der
im Schnitt bessere Sanierungsstand der Wohngebäude. Auch der
eingesetzte Energieträger spielt eine Rolle. Der Vergleich
berücksichtigt die drei häufigsten Energieträger in Deutschland:
Erdgas, Heizöl und Fernwärme. Diese haben unterschiedliche
Emissionsfaktoren - das heißt, beim gleichen Verbrauch von
Heizenergie entsteht unterschiedlich viel CO2. Deshalb sind bei dem
Vergleich die Bundesländer im Vorteil, in denen Erdgas und Fern¬wärme
häufig genutzt wird. Umgekehrt ist Bayern zwar das Bundesland mit dem
geringsten Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche - fällt
aber beim CO2-Vergleich auf den 8. Platz zurück, weil dort häufiger
Heizöl genutzt wird.
Heizspiegel: Energieverbrauch und Heizkosten vergleichen
Wer die CO2-Emissionen beim Heizen senken will, sollte zunächst
prüfen, wie sein Wohngebäude energetisch aufgestellt ist. Dafür
können Verbraucher den Heizspiegel für Deutschland nutzen. Mit ihm
sehen Mieter und Eigentümer auf einen Blick, ob in ihrem Haus mehr
oder weniger Heizenergie verbraucht wird als in ähnlich großen
Gebäuden. Noch genauere Ergebnisse bietet der HeizCheck auf
www.heizspiegel.de/heizcheck. Er berücksichtigt auch den
Energiepreis, das Baujahr des Hauses und die Lage der Wohnung im
In Mecklenburg-Vorpommern entstehen jedes Jahr durchschnittlich 47
Kilogramm CO2 pro Quadratmeter Wohnfläche. Fast gleichauf folgen
Thüringen (47,1) und Niedersachsen (47,4). Schlusslicht ist das
Saarland mit 53,2 Kilogramm CO2 je Quadratmeter. Für eine
70-Quadratmeter-Wohnung bedeutet dies eine Spanne von 3.290 bis 3.724
Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr.
Ein Grund für das gute Abschneiden der ostdeutschen Länder ist der
im Schnitt bessere Sanierungsstand der Wohngebäude. Auch der
eingesetzte Energieträger spielt eine Rolle. Der Vergleich
berücksichtigt die drei häufigsten Energieträger in Deutschland:
Erdgas, Heizöl und Fernwärme. Diese haben unterschiedliche
Emissionsfaktoren - das heißt, beim gleichen Verbrauch von
Heizenergie entsteht unterschiedlich viel CO2. Deshalb sind bei dem
Vergleich die Bundesländer im Vorteil, in denen Erdgas und Fern¬wärme
häufig genutzt wird. Umgekehrt ist Bayern zwar das Bundesland mit dem
geringsten Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche - fällt
aber beim CO2-Vergleich auf den 8. Platz zurück, weil dort häufiger
Heizöl genutzt wird.
Heizspiegel: Energieverbrauch und Heizkosten vergleichen
Wer die CO2-Emissionen beim Heizen senken will, sollte zunächst
prüfen, wie sein Wohngebäude energetisch aufgestellt ist. Dafür
können Verbraucher den Heizspiegel für Deutschland nutzen. Mit ihm
sehen Mieter und Eigentümer auf einen Blick, ob in ihrem Haus mehr
oder weniger Heizenergie verbraucht wird als in ähnlich großen
Gebäuden. Noch genauere Ergebnisse bietet der HeizCheck auf
www.heizspiegel.de/heizcheck. Er berücksichtigt auch den
Energiepreis, das Baujahr des Hauses und die Lage der Wohnung im
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