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    Klimaschonend heizen  379  0 Kommentare Welches Bundesland liegt vorn? (mit Infografik) / In Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen entsteht beim Heizen am wenigsten CO2 / Tipps für Mieter und Eigentümer (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Mecklenburg-Vorpommern ist das klimafreundlichste Bundesland, wenn
    es ums Heizen geht. Jedes Jahr entstehen dort 5,5 Prozent weniger
    klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) pro Quadratmeter Wohnfläche als
    im Bundesdurchschnitt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Thüringen
    und Niedersachsen. Das zeigt ein Vergleich der gemeinnützigen
    Beratungsgesellschaft co2online mbH auf www.heizspiegel.de.

    "Effizientes Heizen ist wichtig für den Klimaschutz - und um die
    Heizkosten langfristig zu senken", sagt Tanja Loitz,
    Geschäftsführerin von co2online. Rund 80 Prozent des
    Energieverbrauchs privater Haushalte entfallen auf Heizung und
    Warmwasser. "Wer derzeit durch geringere Energiepreise und mildes
    Wetter Heizkosten spart, sollte das Geld in effiziente Heiztechnik
    oder kleine Energiesparhelfer investieren."

    Weniger CO2 durch Sanierung und klimaschonende Energieträger

    In Mecklenburg-Vorpommern entstehen jedes Jahr durchschnittlich 47
    Kilogramm CO2 pro Quadratmeter Wohnfläche. Fast gleichauf folgen
    Thüringen (47,1) und Niedersachsen (47,4). Schlusslicht ist das
    Saarland mit 53,2 Kilogramm CO2 je Quadratmeter. Für eine
    70-Quadratmeter-Wohnung bedeutet dies eine Spanne von 3.290 bis 3.724
    Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr.

    Ein Grund für das gute Abschneiden der ostdeutschen Länder ist der
    im Schnitt bessere Sanierungsstand der Wohngebäude. Auch der
    eingesetzte Energieträger spielt eine Rolle. Der Vergleich
    berücksichtigt die drei häufigsten Energieträger in Deutschland:
    Erdgas, Heizöl und Fernwärme. Diese haben unterschiedliche
    Emissionsfaktoren - das heißt, beim gleichen Verbrauch von
    Heizenergie entsteht unterschiedlich viel CO2. Deshalb sind bei dem
    Vergleich die Bundesländer im Vorteil, in denen Erdgas und Fern¬wärme
    häufig genutzt wird. Umgekehrt ist Bayern zwar das Bundesland mit dem
    geringsten Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche - fällt
    aber beim CO2-Vergleich auf den 8. Platz zurück, weil dort häufiger
    Heizöl genutzt wird.

    Heizspiegel: Energieverbrauch und Heizkosten vergleichen

    Wer die CO2-Emissionen beim Heizen senken will, sollte zunächst
    prüfen, wie sein Wohngebäude energetisch aufgestellt ist. Dafür
    können Verbraucher den Heizspiegel für Deutschland nutzen. Mit ihm
    sehen Mieter und Eigentümer auf einen Blick, ob in ihrem Haus mehr
    oder weniger Heizenergie verbraucht wird als in ähnlich großen
    Gebäuden. Noch genauere Ergebnisse bietet der HeizCheck auf
    www.heizspiegel.de/heizcheck. Er berücksichtigt auch den
    Energiepreis, das Baujahr des Hauses und die Lage der Wohnung im
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