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    Neunter Jahresverlust in Folge  521  0 Kommentare RBS verliert seit 2008 rund 58 Milliarden Pfund

    LONDON (dpa-AFX) - Die verstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS) hat im vergangenen Jahr erneut Milliarden verloren. Mit einem Minus von knapp 7 Milliarden Pfund (8,3 Mrd Euro) war 2016 das neunte Verlustjahr in Folge. Damit häufte die britische Großbank seit ihrem Zusammenbruch infolge der Finanzkrise, wilder Spekulationen und einer missglückten Großübernahme einen Verlust von rund 58 Milliarden Pfund an. Die Bank gehört weltweit zu den größten Problemfällen der gesamten Branche.

    Nachdem die Bank bereits Ende Januar angekündigt hatten, dass wieder einmal Sonderkosten von Milliardenhöhe das Ergebnis verhageln werden, ist der Jahresverlust an sich keine Überraschung mehr. Er fiel allerdings noch etwas höher aus als erwartet. 2008 hatte der Staat insgesamt 45,5 Milliarden Pfund in die Bank gepumpt, um sie zu retten. Aktuell hält die Regierung etwas mehr als 70 Prozent der Aktien - dieses Paket ist an der Börse derzeit rund 21 Milliarden Pfund wert./zb/stb







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