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    Aixtron  264  0 Kommentare
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    Den Paukenschlag immer noch nicht verdaut!

    Liebe Leser,

    Ende letzten Jahres kam der Paukenschlag – der chinesische Investor Fujian Grand Chip Investment (FGC) hatte im Dezember die auf 676 Millionen Euro dotierte Übernahme des deutschen Maschinenbauers Aixtron zurückgezogen. Grund war eine Intervention der damaligen US-amerikanischen Regierung unter Barack Obama. Diese hatte Sicherheitsbedenken geäußert, da die deutsche Firma auch militärisch nutzbare Technik herstelle. Die Blockade betraf zwar nur eine Aixtron-Filiale in Kalifornien, brachte aber den gesamten Deal zum Fall.

    Für Aixtron hat sich seither die Ausgangslage kaum verändert. Noch immer ist man auf der Suche nach einem passenden Geldgeber, um die defizitäre Schieflage des Konzerns wieder zu korrigieren. Schauen wir uns aber zunächst die jüngst veröffentlichten Finanzzahlen des Chipanlagenbauers an.

    Die Zahlen

    Der Konzernumsatz blieb mit 196,5 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau, erreichte aber die Anfang des Jahres veröffentlichte Prognose. Das EBITDA verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 52 Prozent  auf -7,9 Millionen Euro. Laut Konzernmitteilung sei das positive Ergebnis auf das starke letzte Quartal zurückzuführen. Beim EBIT musste Aixtron jedoch wieder einmal herbe Verluste einstecken. So lag der operative Verlust für das Gesamtjahr bei 21,4 Millionen Euro (Vorjahreswert: minus 26,7 Millionen Euro).

    Sowohl der Auftragseingang (35 Prozent auf 225,1 Millionen Euro) als auch der Auftragsbestand (82 Prozent auf 78,1 Millionen Euro) legten hingegen zu. Besonders bezeichnend ist der nach wie vor defizitäre Cashflow, welcher sich zwar um 14,4 Millionen Euro im Jahresvergleich verbesserte, jedoch mit minus 42,9 Millionen Euro nach wie vor tief im Negativbereich festhängt.

    Für das kommende Jahr erwartet Aixtron einen Rückgang bei den Werten EBITDA, EBIT sowie beim Nettoergebnis. Eine konkrete Prognose wollte das Unternehmen lediglich zur Umsatzentwicklung abgeben, die im Bereich 180 Mio. und 210 Mio. Euro erwartet wird.

    Unsichere Zukunft

    Die Aussicht auf die Zukunft des deutschen Konzerns bleibt somit trotz der erreichten Finanzziele für 2016 getrübt. Der deutsche Konzern braucht einen Investor – und das dringend. Seit 2012 schreibt das Unternehmen rote Zahlen.

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    Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Aixtron Den Paukenschlag immer noch nicht verdaut! Liebe Leser, Ende letzten Jahres kam der Paukenschlag – der chinesische Investor Fujian Grand Chip Investment (FGC) hatte im Dezember die auf 676 Millionen Euro dotierte Übernahme des deutschen Maschinenbauers Aixtron zurückgezogen. Grund war …