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    Jetzt diese Aktie kaufen?  6047  0 Kommentare 50 % Gewinnplus in 2018?

    Das Getränkeunternehmen mit den Geschäftsbereichen Spirituosen, alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme hat sehr gute Zahlen für das Jahr 2016 präsentiert. Nach diesen vorläufigen Zahlen kletterte der Umsatz um über 7 % auf 170 Mio. Euro. Noch besser entwickelten sich die Ertragskennzahlen. Das EBITDA expandierte um 11.5 % auf mindestens 17.5 Mio. Euro und das EBIT stieg um satte 38 % auf 10.5 Mio. Euro.

    Wie uns Berentzen-Chef Frank Schübel bei unserem Treffen in Frankfurt mitteilt, ist das Schlussquartal insgesamt sehr gut verlaufen. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf des Jahres 2016. Alle Geschäftsfelder haben zur positiven Ergebnisentwicklung beigetragen“, sagt Schübel. Netto dürfte das Unternehmen im vergangenen Jahr etwa 4.5 Mio. Euro verdient haben. Den Free Cashflow schätzen wir auf über 10 Mio. Euro, womit sich Schübel sehr wohl fühlt. Hinsichtlich der Dividende signalisiert uns der Firmenchef, dass sich dies voraussichtlich gegenüber dem Jahr 2015 erhöhen wird. 2015 wurden 20 Cent je Aktie ausbezahlt. Wir erwarten eine Anhebung auf 25 Cent je Aktie. Bei aktuellen Kursen von 9.50 Euro errechnet sich immer noch eine Dividendenrendite von über 2.5 %.

    Am meisten Freude bereitet der Gesellschaft der Geschäftsbereich Frischsaftsysteme unter der Marke Citrocasa, welcher im Jahr 2014 zugekauft wurde. Der Umsatz in diesem Segment konnte im Jahr 2016 auf rund 21 Mio. Euro von zuvor 17.2 Mio. Euro deutlich gesteigert werden. Die Margen dürften dabei deutlich über dem Konzernniveau von derzeit aktuell 6.1 % liegen. Schübel erwartet für Citrocasa weiter starkes Wachstum. Berentzen liefert den Kunden nicht nur die Maschine, sondern auch die Orangen und die entsprechenden Abfüllflaschen. Die Fruchtsaftpressen kosten zwischen 3 000 und 10 000 Euro. 2016 sollten über 2 500 Einheiten verkauft worden sein. Im Segment der Spirituosen überzeugt Berentzen ebenfalls mit einem stabilen Geschäft. Die Nachfrage nach Berentzen-Produkten wie speziell auch für Puschkin-Vodka ist erfreulich. Gut entwickelt sich ebenfalls die Sparte alkoholfreie Getränke. Schübel will den positiven Kurs des Unternehmens im Jahr 2017 fortsetzen. Zum Umsatzvolumen in diesem Jahr wollte der Manager keine Angaben machen. „Uns kommt es auf den Umsatz nicht an; unser Fokus liegt in der Steigerung des Gewinns. Wir wollen das EBITDA pro Jahr um ca. 2 Mio. Euro steigern. Diese Aussage gilt auch für 2017“. Somit wird sich das EBITDA 2017 schätzungsweise auf bis zu 20 Mio. Euro belaufen und das EBIT auf mehr als 12.5 Mio. Euro wachsen. Netto rechnen wir mit einem Anstieg auf fast 6 Mio. Euro oder einem Gewinn je Aktie auf über 60 Cent.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
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