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    K+S  442  0 Kommentare
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    Diese Konzernmitteilung hätte mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt!

    Liebe Leser,

    Mitte des Monats veröffentlichte K+S eine Mitteilung, die etwas unterging angesichts der Angst vor einem neuerlichen Absturz des Aktienkurses. Es ist eine positive Nachricht. Denn dem Unternehmen ist es gelungen, für das schwierige Übergangsjahr 2017 eine weitere Entsorgungsmöglichkeit zu organisieren. Das dürfte zu geringeren Produktionsausfällen in der Kaliproduktion führen.

    Ausweichmöglichkeit gefunden

    Die aktuell gültige Versenkgenehmigung für salzhaltige Abwässer ist mit etlichen Auflagen versehen und zudem auf eine Versenkmenge von 1,5 Mio. Kubikmeter pro Jahr beschränkt. K+S hatte ursprünglich einen Bedarf von 2 Mio. Kubikmetern beantragt. Zudem hatten Medien berichtet, dass der Konzern speziell für das Jahr 2017 ein Volumen von mehr als 3 Mio. Kubikmetern angefragt habe. Der Grund: Erst ab 2018 konnte man davon ausgehen, über weitere Entsorgungsalternativen zu verfügen.

    Nun hat K+S mit der Gaskaverne der VNG Gasspeicher in Bernburg eine vorübergehende Ausweichmöglichkeit gefunden, die seit Mitte Februar genehmigt ist. Dort können bis August dieses Jahres etwa 210.000 Kubikmeter Salzabwässer versenkt werden. Die Entsorgung ist zwar mit Transportkosten verbunden, weil die Abwässer mit Tanks per Bahn und Lkw vom Verbundwerk Werra nach Bernburg überführt werden. Andererseits hätte die Kaverne ansonsten mit Flusswasser geflutet werden müssen, was auch den einen oder anderen Euro verschlungen hätte.

    Etwas Luft

    Das Wichtigste ist aber: Der Konzern hat sich etwas Luft für das aktuelle Jahr verschafft. Die Produktionsausfälle verringern sich, das Absatzvolumen erhöht sich, die Umsätze steigen. Vielleicht kann K+S ja im Laufe des Jahres zur Abwechslung mal mit einer Anhebung der Prognose positiv überraschen. Das hätten sich die Anleger nach den vergangenen anderthalb Jahren wahrlich verdient.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Diese Konzernmitteilung hätte mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt! Liebe Leser, Mitte des Monats veröffentlichte K+S eine Mitteilung, die etwas unterging angesichts der Angst vor einem neuerlichen Absturz des Aktienkurses. Es ist eine positive Nachricht. Denn dem Unternehmen ist es gelungen, für das schwierige …

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