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    EUR/USD  1971  0 Kommentare Januar nur ein Strohfeuer? Parität im Euro?

    Die Reaktion der Devisenmärkte auf die gestrige Rede von US-Präsident Trump zeigt Risiken für den Euro auf. Der US-Dollar wertet aufgrund von Zinsspekulationen auf, der Euro gerät hingegen unter Druck und kehrt in seinen kurzfristigen Abwärtstrendkanal in den Stundenkerzen zurück. Die in den letzten Tagen noch freundliche Tendenz im Euro kippt. Unter langfristigen Aspekten zeigt der Februar eine schwarze Monatskerze – die Erholung im Januar könnte sich so als Strohfeuer entpuppen. Noch darf die vorherrschende Stimmung jedoch mit „Unsicherheit“ umschrieben werden. Schnelle Richtungswechsel sind daher hier möglich – kurzfristig ergibt sich allerdings erst eine Aufhellung über dem bisherigen Tageshoch.

    EUR/USD – Monatskerzen

    Im Dezember eine kleine Kerze mit Lunte und Docht, die Unsicherheit widerspiegelt. Bislang wurde diese Phase nicht mehr nachhaltig verlassen. Die jüngsten beiden Monatskerzen Januar und Februar innerhalb der Dezember-Range. Die Unsicherheit im Markt ist somit noch nicht abgelegt. Mit der schwächeren Februartendenz sowie dem weiterhin möglichen Ausbruch aus einem Dreieck bestünde jedoch das Risiko nochmals dynamisch fallender Kurse mit Test des Januar-Tiefs. Letztlich wäre ein Anstieg über das Dezember-Hoch positiv – negativ hingegen neue Tiefs mit dann zu erwartendem Test der Parität.

    Tageschart EUR/USD

    Aktuell eine Range zwischen ca. 1,0631 und einer Unterstützungszone im Bereich 1,0519 bis 1,0492 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Ein Anstieg bis ca. 1,06 dürfte auf Verkaufsinteresse stoßen – positiv hingegen über 1,06 und 1,0635 EUR/USD. Kurzfristig ist eine Pendelbewegung zu erwarten – kritisch unter 1,0492/1,0480 EUR/USD.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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