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    Bund-Future  1836  0 Kommentare Fehlausbruch im FGBL einkalkulieren!

    Der DAX rennt aufwärts und nimmt sein Allzeithoch ins Visier, die US-Indizes mit einer Fortsetzung der Hausse. Sicherheit hingegen wird hintan gestellt. In Verbindung mit der steigenden Erwartung einer Zinserhöhung in den USA, höheren Inflationsdaten im Euro-Raum und einer jüngst wieder abflauenden Sorge um einen Sieg der Rechten in Frankreich verlor gestern der Bund-Future deutlich. Nach Break einer Unterstützung bei 165,6% setzten auch technische Verkäufe ein. Bei sehr hohen Umsätzen bildete sich eine lange schwarze Tageskerze. Erholungen dürften somit eher verkauft werden – ein Test der oberen Dreiecksbegrenzung ist zu erwarten. Der Rücksetzer könnte sich zwar noch als Pullback entpuppen. Doch für diese Annahme müsste der FGBL zügig über 165,60 und folgend über 166% ansteigen. Aufgrund der gestrigen langen schwarzen Tageskerze bei hohen Umsätzen ist dieses Szenario aber unwahrscheinlich. Ein Fall unter ca. 164,50% und 164% würde im Bund-Future weitere Verluste ankündigen, da dann der jüngste Ausbruch nach oben aus einem Dreieck sich als Fehlsignal, als Bullenfalle erweisen würde. Selbst Kurse in Richtung des Dezember-Tiefs wären sodann ableitbar.

     

    Bund-Future März-Kontrakt - Tageskerzen

    Ein Fall unter das gestrige Tagestief und 164,50% wäre nochmals negativ, da einerseits der kurzfristige Aufwärtstrend verlassen werden würde und der Re-Break in das Dreieck weitere Verluste offeriert. Erholungen treffen im Bereich 165,26/50% auf Widerstand.

     

    Bund-Future März-Kontrakt – Stundenkerzen

    Mit Break der 165,60 und 165,30% wurden Verkaufssignale ausgelöst – die Ziele bei 165 bis 164,80/70% erreicht. Zwar setzte sich zum Tagesschluss eine leichte Erholung und Stabilisierung bei 165% durch – doch Erholungen dürften vorerst verkauft werden. Leichte Aufhellung über 165,35% per Hourly-Close sowie über 165,60%. Neue Tiefs grundsätzlich negativ.

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

     

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

     

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten nicht investiert ist, weder direkt noch indirekt durch Finanzinstrumente. Charts: www.tradesignalonline.com



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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