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     569  0 Kommentare Vonovia hat es wieder einmal geschafft

    Der Immobilienkonzern Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) (ich habe immer noch den alten Namen „Deutsche Annington“ im Kopf) hat am 7. März eine interessante Prognose für das laufende Geschäftsjahr sowie Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht.

    Zunächst der Blick auf 2016: Da hat es Vonovia geschafft, den Leerstand weiter zu verringern, von 2,7% auf nur noch 2,4%. Die Kennzahl FFO1 (das ist hier sinngemäß das operative Ergebnis) erhöhte sich von 608,0 Mio. Euro auf 760,8 Mio. Euro. Entsprechend stieg der Gewinn pro Aktie von 1,30 Euro auf 1,62 Euro. Und die Prognose für 2017?

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    Vonovia-Chart: finanztreff.de

    Vonovia: Operatives Ergebnis soll deutlich steigen

    Laut dem Vonovia Management soll das FFO1 im laufenden Geschäftsjahr von 760,8 Mio. Euro auf 830-850 Mio. Euro steigen. So ein starkes Wachstum? Wasser in den Wein: 60 Mio. davon sind einem externen Faktor = Übernahme von conwert zugerechnet. Es bleibt dennoch ein prognostizierter Anstieg auf bereinigt 760-790 Mio. Euro. Ich finde es übrigens erfreulich, dass dies zumindest der offiziellen Firmenpolitik zufolge nicht auf Kosten der Mieter(innen) gehen soll – denn Vonovia möchte auch ordentliche Summen für Verbesserungen bei bestehenden Wohnungen investieren. Für „Neubau und Bestandsverbesserung“ soll es jährlich eine Milliarde Euro geben. Da wird es natürlich auf die Verteilung ankommen.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

    „Niemand wird sich in fünfzig Jahren an das Meisterstück eines Investmentbankers erinnern, auch wenn sein Bonus noch so hoch war. An die Erfindung des iPhones, des ersten Mercedes oder des Buchdrucks schon.“- Henning Beck in „Irren ist nützlich“

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / Pressefoto Vonovia SE



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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