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     1013  0 Kommentare 3 Gründe, warum mit Trump der Dollar sinken wird - Seite 2

    Auch die geplante Reform des Gesundheitssystems setzt nach Meinung vieler Beobachter am falschen Hebel an. Ob die Kosten dadurch wirklich sinken, bleibt ungewiss. Die verrückt hohen Arzneimittelpreise werden hingegen zunächst nur per Twitter angegriffen. Einige Anleger konnte er damit verschrecken, aber der bekannte Börsenkommentator Jim Cramer glaubt nicht, dass sich auf diesem Feld schnell etwas tun wird, weil die Pharma-Lobby im Kongress sehr großen Einfluss habe.

    Geldmittel werden also kaum freigesetzt. Dabei braucht man doch davon besonders viel, um die ambitionierten Infrastrukturprogramme in Gang zu setzen. 1.000 Milliarden US-Dollar (!) will er dafür genehmigt bekommen. Die Begeisterung darüber flaut allerdings zunehmend ab. Zwei der einflussreichsten Unterstützer der Republikanischen Partei, die Multimilliardäre Charles und David Koch, machen Stimmung gegen den Plan.

    Zumindest im konservativen Lager populärer sind die Pläne zur Senkung der Unternehmenssteuern. Aber dadurch sinkt die Finanzierungsbasis des Staats. Verbunden mit den steigenden Ausgaben dürften höhere Schulden unausweichlich sein und diese haben die USA bereits 2011 die erstklassige Kreditwürdigkeit gekostet.

    Schon am 15. März fällt die temporäre Aufhebung der Schuldendeckelung weg. Der Schatzmeister muss dann mit Buchhaltertricks die legale Zahlungsfähigkeit aufrechterhalten, was laut Schätzungen des Bipartisan Policy Center nur bis Anfang des 4. Quartals funktionieren wird. Zweifel an der Handlungsfähigkeit des öffentlichen Sektors schwächen eine Währung.

    Grund 3: Das bleibende Handelsdefizit

    Ein Dorn im Auge ist der neuen Administration auch, dass andere Länder in gewissen Wirtschaftsbereichen einfach erfolgreicher unterwegs sind. Importe von Luxusautos, Windturbinen und Elektronik sollen also irgendwie zurückgedrängt werden, um die einheimische Industrie zu stärken. Das mag vielleicht gelingen, aber das Problem ist, dass dann höchstwahrscheinlich auch die Exporte zurückgehen werden, sodass das horrende Außenhandelsdefizit bleiben wird.

    Viele Abnehmer werden womöglich neue Bezugsquellen suchen und über Gegenmaßnahmen die Ausfuhren bremsen. In der langfristigen Perspektive kommt hinzu, dass Protektionismus in einem Industrieland fast zwingend dazu führt, dass die Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Nur wer sich ständig in allen Weltregionen mit den Besten misst, kann an der Spitze bleiben.

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    3 Gründe, warum mit Trump der Dollar sinken wird - Seite 2 Die Euro-Dollar-Parität ist aktuell die Wette, auf die offenbar die ganze Welt setzt. Mit simplen Erklärungsmodellen soll sie herbeigeredet werden. Aber wie immer ist die Lage komplexer. Wo sicherlich das ein oder andere gute Argument dafür …