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    Bayern München und DFB 11 in der Pipeline  2402  0 Kommentare Rambazamba um 3D-Lizenzrechte! - Seite 2

    Im Jahr 2016 erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von rund 5 Mio. Euro nach rund 1 Mio. Euro im Vorjahr. Zum Umsatz haben allerdings sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 2.5 Mio. Euro beigetragen, die aus dem Verkauf der 3D-Druck Manufaktur resultieren. Beim Ergebnis dürfte die Firma in etwa eine schwarze Null erreicht haben. Für das Jahr 2017 prognostiziert Daudert signifikantes Umsatzwachstum. Zum Umsatzwachstum beitragen wird ein Auftrag eines Vertriebspartners aus den USA. Der amerikanische Partner hat 100 Staramba- Scanner geordert. Die Lieferung von 15 Scannern ist fix vereinbart. Der Rest der Auslieferung hängt indes vom Erfolg des Partners ab, sagt Daudert. Werden alle 100 Scanner abgerufen, entspricht dies einem Volumen von 6.5 Mio. Euro Umsatz. Ein Vielfaches des echten Umsatzes aus 2016. Mit dem Aufbau der 100 Scanner könnten zudem gleichzeitig 100 Verkaufsstationen für die digitalen und analogen Produkte von Staramba entstehen. Weitere Partner aus dem Handel für den Scanner von Staramba wären begrüßenswert.

    Für Staramba ist es von großer Bedeutung, dass das Unternehmen die entsprechenden Lizenzrechte für die 3D-Datensätze behält und weiter ausbaut. Daudert ist im Fußballgeschäft gut verdrahtet. Nach eigenen Angaben betreut er als Family Office das Vermögen vieler bekannter Spitzensportler mit einem Volumen von ca. 30 Millionen Euro. Im Beirat der Gesellschaft sitzen beispielsweise die ehemaligen Fußballprofis Fredi Bobic und Marco Rehmer. Mit einem Anteil von fast 30 % ist die Obotritia Capital KGaA die größte Einzelaktionärin. Sie gehört zu Rolf Elgeti. Elgeti war einst CEO der TAG Immobilien AG und führt derzeit die Deutsche Konsum REIT AG als CEO. Elgeti hat sein Engagement bei Staramba massiv ausgebaut und ist von der Firma recht begeistert. Knapp 27 % werden von der 11 Champions AG gehalten, die Daudert zuzurechnen ist. Privat hält der Staramba-Chef über 10 % der Aktien.

    Staramba wird an der Börse aktuell mit knapp 30 Mio. Euro kapitalisiert. In der Bilanz türmt sich ein Firmenwert von mehr als 80 Mio. Euro! Diese resultieren aus einer Verschmelzung der einstigen Holdinggesellschaft in ein operatives Unternehmen. Ein externes Gutachten hat diesen Wert entsprechend errechnet. Basis waren die immensen Datensätze von Staramba, die entsprechend geprüft wurden. Oftmals sind natürlich solche Gutachten das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist. Es ist für uns immerhin eine Indikation, dass die Lizenzrechte für 3D-Formate der Stars mit Sicherheit ein Asset darstellen, welches durchaus sehr lukrativ ist. Die Aktie ist spekulativ kaufenswert!

    www.vorstandswoche.de

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Bayern München und DFB 11 in der Pipeline Rambazamba um 3D-Lizenzrechte! - Seite 2 Die in Berlin ansässige Staramba SE entwickelt und vertreibt Apps, Games und fotorealistisch gedruckte 3D-Figuren. Der Vertrieb der digitalen Produkte und 3D-Figuren erfolgt über einen eigenen Online-Shop sowie über Plattformen wie zum Beispiel Amazon. Zudem setzt die Gesllschaft auf Unternehmenskunden, die mit dem Staramba 3D-Scanner Instagraph jedermann scannen können, um mit den gewonnenen 3D-Daten selbst personifizierte 3D-Produkte anzubieten.