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    Lufthansa  639  0 Kommentare Schlag auf Schlag

    So hat das Unternehmen am Mittwoch mitgeteilt, dass es mit der Pilotengewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ (VC) eine „Grundsatzeinigung zu allen wesentlichen ausstehenden Tarifverträgen““ gegeben hat. Diese Einigung sei zunächst noch unverbindlich, doch es ist wohl sehr wahrscheinlich, dass dies formalisiert werden wird. Denn wenn sich die Tarifparteien geeinigt haben, sollte die Formalisierung in Form bindender Verträge wohl eher reine Formsache sein. Die Laufzeit der Vereinbarungen soll bis 2022 gehen – damit wäre Planungssicherheit gegeben. Zu der Höhe der vereinbarten Gehaltserhöhungen teilt die Lufthansa mit, ich zitiere: „Vereinbarte und zeitlich gestaffelte Gehaltserhöhungen von insgesamt 11,4% und eine Einmalzahlung von 1,8 Monatsgehältern für eine Laufzeit von Mai 2012 bis Juni 2022.“

    Lufthansa-Chart: finanztreff.de

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    Einen Tag später: Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016

    Einen Tag später – am Donnerstag – gab es dann wieder bedeutende Neuigkeiten von der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125): Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2016. Demnach sank der Umsatz der Lufthansa Gruppe zwar um 1,2% auf 31,7 Mrd. Euro und das Adjusted Ebit (Ebit = Ergebnis vor Steuern und Zinsen) ging um 3,6% auf 1,75 Mrd. Euro zurück. Allerdings gilt es zu bedenken, dass es 2016 für die Lufthansa erhebliche Streikkosten (die Lufthansa selbst nennt Kosten von 100 Mio. Euro) gab, was in der „Bereinigung = Adjusted“ nicht drin ist. Wenn man dies berücksichtigt, lag das Ergebnis 2016 in etwa auf dem Niveau von 2015. Und das ist doch nicht verkehrt.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

    „Ich meine, wir sollten das, was wir besitzen, bisweilen uns so anzusehen bemühen, wie es uns vorschweben würde, wenn wir es verloren hätten.“ – Arthur Schopenhauer

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / dieboersenblogger.de




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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
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