Anlegerverlag
K+S: Hier geht‘s zur Sache – beißen sich die Bullen durch?
K+S (ISIN DE000KSAG888) präsentierte gestern seine 2016er-Bilanz und in deren Schlepptau die Perspektiven für das laufende Jahr (wir berichteten gestern). Zunächst waren die Investoren wenig begeistert: Die Aktie rutschte deutlich ins Minus. Aber dann setzte der Kurs auf der wichtigen September-Aufwärtstrendlinie auf und …
… plötzlich ging die Post ab. K+S sauste immer schneller nach oben, holte die Verluste auf, lief ins Plus, deutlich über die Widerstandslinie 22,90/23,00 Euro hinaus … und wurde dort abgefangen. Am Ende schloss die Aktie ziemlich genau in der Mitte der Handelsspanne, knapp unter der Zone 22,90/23,00 Euro. Ein Patt. Eines, das eine umgehende Entscheidung einfordert. Und so ist es kein Wunder, dass sich Bullen und Bären heute Früh weiter Saures geben. Aber wie geht man damit um? Wo ist „grünes“, wo „rotes“ Licht gegeben, wo kauft man zu, wo geht man Short? Sehen wir uns den Chart an:
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Nach oben ist die Sache relativ klar eingrenzbar. K+S muss mit Schlusskursen über 23,20 Euro ausreichend deutlich über dieser immer wieder im Fokus stehenden Zone 22,90/23,00 Euro schließen und damit auch über dem Closing des Mittwochs, dem Tag vor der Bilanz. Da wäre dann wieder ein taugliches Chance/Risiko-Verhältnis gegeben und ein enger Stopp knapp unter der dann zum Support werdenden Zone 22,90/23,00 Euro platzierbar. Auf der Unterseite wird es schon kniffliger:
Da kommt es auf den Zeithorizont und die Risikobereitschaft an, mit der man agiert. Nur, wer risikofreudig und aggressiv agiert, würde beim Bruch der aktuell bei einem Schlusskurs unter der aktuell bei 22,15 Euro verlaufenden mittelfristigen Aufwärtstrendlinie gleich von Long auf Short switchen, denn bis zur 200-Tage-Linie bei 20,12 Euro ist die Aktie gut unterstützt. Bis da hinunter müssten die Bären sich durch mehrere Auffanglinien hindurchbeißen. Unter 20 Euro wäre indes der Weg erst einmal frei und K+S somit auch aus mittelfristiger Perspektive ein Short-Kandidat – wenn es dazu kommt. Denn noch, wie gesagt, ringen Bullen und Bären miteinander!
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