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     707  0 Kommentare Diese beiden legendären Investoren machen dir klar, wieso du jetzt vorsichtiger am Aktienmarkt sein solltest

    Wenn Joel Greenblatt, Gründer und Co-CEO von Gotham Asset Management, über die Kapitalmärkte spricht, dann spitzen nicht nur Anhänger seines Value-Ansatzes die Ohren, sondern alle Investoren weltweit. Auch der milliardenschwere Superinvestor und Mitbegründer von Oaktree Capital, Howard Marks, äußerte sich zu der aktuellen Bewertung der Aktienmärkte.

    In einem Interview in der Show „Closing Bell“ von CNBC riefen beide Gurus zu Vorsicht an den Kapitalmärkten auf, da mittlerweile fast alle Kapitalanlageklassen teuer bewertet werden.

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    Warum ist der Kapitalmarkt so teuer?

    Die Überbewertung des Aktienmarkts bringt Joel Greenblatt mit einem simplen Faktum auf den Punkt: Historisch gesehen, bewegt sich der US-Aktienmarkt im 17ten Perzentil. Das bedeutet genauer gesagt, dass Aktien in 83 Prozent der Zeit in den letzten 25 Jahren günstiger waren als heutzutage.

    Aber damit nicht genug. Marks erkennt, dass sich die teure Bewertung auch in anderen Anlageklassen, wie beispielsweise Immobilien, fortpflanzt.

    Woher kommt die hohe Bewertung?

    Als einen der Hauptgründe für die hohe Bewertung des Kapitalmarkts nennt Marks den niedrigen Leitzins, den die Zentralbank der USA, die Federal Reserve, vorgibt. Auch die Europäische Zentralbank legt nach wie vor historisch niedrige Leitzinsen fest. Hierdurch kommen Investoren zum einen billiger an Geld, zum anderen suchen sie hohe Erträge in einer Welt von niedrigen Zinsen. Entsprechend werden die erhofften hohen Erträge zunehmend am Aktien- und auch am Immobilienmarkt gesucht.

    Weiterhin sind die US-amerikanischen Aktienindizes insbesondere nach dem Wahlsieg von Donald Trump angestiegen, da Trump eine Zinsreform, eine Deregulierung des Marktes und verstärkte Investitionen in die Infrastuktur versprach. Marks schätzt Trump ohne Zweifel als einen Präsidenten für die Wirtschaft ein, bezweifelt aber, ob Trump so viel durchsetzen kann, wie er sich vorgenommen hat. Misserfolge könnten Enttäuschung auf dem durch den Optimismus heiß gelaufenen Aktienmärkten bedeuten.

    Was kannst du tun?

    Solltest du aufgrund der genannten Gründe alle deine Kapitalanlagen liquidieren und alles aufs Tagesgeld-Konto buchen?

    Nein, auch hierzu machen die beiden Superinvestoren klare Ansagen. Nur weil die Märkte teuer sind, heißt das nicht, dass du kein Geld mehr verdienen kannst, wenn du heute anlegst. Legst du in den breiten Markt an, solltest du allerdings mit niedrigeren Gewinnen im Durchschnitt der nächsten Jahre rechnen.

    Sowohl Marks als auch Greenblatt heben hervor, dass es jetzt umso wichtiger ist, deine Anlagen mit Vorsicht und mit Verstand auszuwählen.

    Greenblatt denkt sogar, dass es immer noch Stellen gibt, in denen man Value, also ein Schnäppchen, finden kann. Als Value-Investor verfolgt er dabei auch oft die Strategie, Papiere zu kaufen, die in letzten Monaten außer Mode geraten sind, oder sogar negativ in die Schlagzeilen gerieten. Als Beispiele nennt er dabei Unternehmen aus dem Gesundheitswesen (der USA), aber auch Apple (WKN: 865985), welche er für eindeutig unterbewertet hält.

    Auch Howard Marks zieht kein Geld aus dem Markt, sondern ist sogar zu 100 Prozent investiert. Aber die gewählten Anlagen habe er mit ungewöhnlich großer Vorsicht ausgesucht.

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    Robert Schleifenbaum besitzt keine der genannten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2018 $90 Calls auf Apple, Short Januar 2018 $95 Calls auf Apple.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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