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    Solarworld  511  0 Kommentare
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    Werden die Anleger eigentlich nie schlau?

    Lieber Leser,

    vorab: Ich habe großes Verständnis dafür, wenn Anleger hin und wieder auch mal „zocken“ wollen. Wenn dies mit einem angemessen geringen Anteil des gesamten Kapitaleinsatzes geschieht, ist das vollkommen in Ordnung. Aber muss das Objekt der Begierde bitteschön immer wieder Solarworld sein?

    Denn wer in dieser Aktie „zockt“, der wird „abgezockt“. Dazu reicht ein Blick auf den Chart mit dem Kursverlauf der vergangenen 15 Monate:

    Das Schema ist stets das Gleiche: Die Abzocker kaufen sich ein, streuen positive Gerüchte über das Solarunternehmen, locken so die Gutgläubigen in den Titel und steigen anschließend mit fetten Gewinnen wieder aus. Das alles können Sie ganz einfach an der Entwicklung der Umsätze ablesen.

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    Am 9. Januar erreichte die vorletzte „Abzocker-Show“ ihren Höhepunkt, als die Solarworld-Notierung 6,50 Euro erreichte. Am selben Tag lautete meine Empfehlung: „Falls Sie tatsächlich noch in Solarworld investiert sein sollten, dann rate ich Ihnen dringend, diese Entwicklung zum Ausstieg zu nutzen!“

    Als Solarworld vor 2 Tagen bekanntgab, dass der in 2016 erzielte Verlust die Hälfte des Grundkapitals ausmacht, stürzte der Kurs von 4,06 Euro auf 2,66 Euro ab.

    Ich darf Sie mal kurz daran erinnern, dass Anfang 2014 nach langwierigen Verhandlungen um einen Schuldenerlass und einen Kapitalschnitt eine Kapitalherabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung erfolgte. Und nun ist schon wieder die Hälfte des Grundkapitals futsch. Von den im 4. Quartal 2015 gemachten Versprechungen ist nichts übrig geblieben.

    Durch die Medien geisterte damals eine Meldung, wonach Firmenchef Asbeck für 2014 auf sein Gehalt verzichtet habe. Laut dem Geschäftsbericht für 2015 betrug die Vergütung für 2014 indes satte 736.000 Euro (bei einem Verlust von -25 Mio. Euro). Seine Arbeit in 2015 (5,57 Mio. Euro Gewinn) ließ sich Asbeck dann mit 890.000 Euro Jahresgehalt fürstlich entlohnen.

    Ich bin schon sehr gespannt darauf, welche Vergütung Herrn Asbeck in 2016 (Verlust: 28,2 Mio. Euro) zugeflossen ist: Am 29. März wird Solarworld seine Bilanz für 2016 vorlegen.

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    Ein Beitrag von Andreas Sommer.


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Solarworld Werden die Anleger eigentlich nie schlau? Lieber Leser, vorab: Ich habe großes Verständnis dafür, wenn Anleger hin und wieder auch mal „zocken“ wollen. Wenn dies mit einem angemessen geringen Anteil des gesamten Kapitaleinsatzes geschieht, ist das vollkommen in Ordnung. Aber muss das …