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     916  0 Kommentare Dinutuximab beta erhält positive Empfehlung für die Behandlung von Hochrisiko-Neuroblastom in Europa

    HEMEL HEMPSTEAD, England, March 27, 2017 /PRNewswire/ --

    EUSA Pharma gab heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur ein positives Gutachten ausgestellt hat, in dem er sich zugunsten der Marktzulassung für den Antikörper ch14.18/CHO, Dinutuximab beta zur Behandlung von Kindern ab 12 Monaten mit Hochrisiko-Neuroblastomen ausspricht, die vorher eine Induktionschemotherapie erhalten und zumindest teilweise darauf angesprochen haben, woraufhin mit myeloablativer Therapie und Stammzellentransplantation fortgefahren wurde, sowie bei Patienten mit einer Krankengeschichte von rezidiven und refraktären Neuroblastomen, mit oder ohne Restkrankheit. Bei Patienten mit einer Krankengeschichte von rezidivierender/refraktärer Krankheit und bei Patienten, die nicht vollständig auf die Erstlinientherapie angesprochen haben, sollte Dinutuximab beta mit Interleukin‑2 (IL‑2) kombiniert werden. Vor der Behandlung von rezidivem Neuroblastom sollte jede aktiv fortschreitende Krankheit durch geeignete Maßnahmen stabilisiert werden[1].

    Das Neuroblastom ist nach dem Gehirntumor der zweithäufigste solide Tumor bei Kindern[2] und tritt vor allem bei Kindern unter 5 Jahren auf[3] . Dieser Willkommensgruß in Richtung der Zulassung in Europa bedeutet, dass Kinder, die von dieser aggressiven Krebsart betroffen sind, besseren Zugang zu neuen monoklonalen Antikörperbehandlungen mit Dinutuximab beta einen Schritt näher kommen.

    Allein in Europa wird jedes Jahr bei rund 1.200 Kindern ein Neuroblastom diagnostiziert[4], eine seltene Krebsart, die von den Zellen der Neuralleiste ausgeht, die an der fötalen Entwicklung des Nervensystems und anderer Gewebe beteiligt sind[2]. Bestimmte Arten von Neuroblastomen breiten sich schnell aus; das heißt, fast die Hälfte der Kinder haben bei der Diagnose bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht oder gelten als "Hochrisiko"-Patienten und haben damit eine schlechte Prognose. Dinutuximab beta bietet diesen Kindern als Erstlinientherapie oder denjenigen, die auf andere Behandlungen nicht angesprochen haben oder trotz intensiver Bestrahlung und Chemotherapie rückfällig geworden sind, neue Hoffnung.

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    PR Newswire (dt.)
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    Dinutuximab beta erhält positive Empfehlung für die Behandlung von Hochrisiko-Neuroblastom in Europa HEMEL HEMPSTEAD, England, March 27, 2017 /PRNewswire/ - EUSA Pharma gab heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur ein positives Gutachten ausgestellt hat, in dem er sich zugunsten der …

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