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    OTS  298  0 Kommentare Mitchells & Butlers Germany GmbH / Alex setzt bei Expansion auf Qualität ...

    Alex setzt bei Expansion auf Qualität vor Quantität /

    Erlebnisgastro-Kette mit hoher Profitabilität in 2016 dank

    Individualität auf lokaler Ebene, Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse

    und Digitalisierung

    Wiesbaden (ots) - Mit den von ihr betriebenen 43 deutschen

    Erlebnisgastronomie-Betrieben der Marken ALEX (39), Brasserie (3) und

    All Bar One (1) hat die Mitchells & Butlers Germany GmbH im

    vergangenen Geschäftsjahr (zum 31.12.2016) ein Umsatzwachstum von 4,1

    Prozent auf 105,6 Mill. Euro (i. Vj. 101,4) erwirtschaftet. Dieser

    Anstieg ist umso erfreulicher da er mit der gleichen Anzahl an

    Betrieben wie im Vorjahr erzielt wurde. Eine Schließung in Bochum

    wurde mit der Neueröffnung eines Outlets in Koblenz ausgeglichen.

    Bernd Riegger, seit 1999 Geschäftsführer des in Wiesbaden

    ansässigen Unternehmens, sieht die strategische Ausrichtung der

    ALEX-Kette durch dieses positive Ergebnis einmal mehr bestätigt: "Wir

    könnten unsere Betriebsanzahl problemlos verdoppeln. Die finanzielle

    Stärke dafür ist vorhanden. Aber wir haben uns ganz bewusst gegen

    diesen Expansionswettlauf entschieden, setzen seit ein paar Jahren

    auf Qualität vor Quantität und auf die Gewinnmaximierung bei den

    bestehenden Betrieben." Einem schnellen Ausbau zu Beginn des

    Jahrtausends folgte eine Konsolidierungs- und

    Konzeptumstellungsphase, in der nicht profitable Betriebe abgestoßen

    wurden und zahlreiche Facelifts stattfanden. Mittlerweile

    konzentriert man sich bei Neueröffnungen auf ganztägig stark

    frequentierte Toplagen in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern,

    die mindestens 1,8 Mill. Euro Bruttoumsatz im Jahr generieren können.

    "Wir können es uns leisten, ein Jahr lang auch mal keinen neuen Laden

    aufzumachen, wenn die Immobilienangebote nicht überzeugen oder der

    Mietzeitraum zu kurz ist". Rückendeckung erhält Riegger für seine

    Strategie von der britischen Mutterfirma Mitchells & Butlers. Der

    ehemalige Brauerei- und Hotelkonzern betreibt rund 1.800 Pubs und

    Restaurants unter verschiedenen Marken in Großbritannien. Der Umsatz

    im Geschäftsjahr 2016 betrug 2,1 Mrd. Pfund. Einzige Auslandsmarke

    ist die deutsche ALEX-Kette, die jedoch zu einer der drei

    profitabelsten Brands des Konzerns avancierte und während eines

    Jahrzehnts das operative Ergebnis (Ebit) pro Betrieb verfünffachen

    konnte.

    Erfolgsfaktoren 2016 und Strategie 2017

    ALEX ist ein Fullservice-Gastronomiekonzept mit

    Ganztages-Verwöhnprogramm, das sich als anspruchsvoller Hybride mit

    unterschiedlich möblierten Raumbereichen zwischen Bistro, Kneipe,

    Restaurant, Bar und Café bewegt. Die Gäste werden zur Auszeit vom

    Alltag, zum Genießen und Relaxen eingeladen. Sie sollen 'ihr ALEX'

    als dritten Wohlfühlort neben dem Zuhause und dem Arbeitsplatz

    betrachten. Unterstützt wird dieser Anspruch durch Transparenz

    schaffende, offene Küchen, in denen sich die Köche auf die Finger

    schauen lassen, oder durch Living Kitchen-Bereiche, die das Sitzen in

    der eigenen Küche suggerieren. Bedient wird eher der Mainstream- als

    der Ausnahmegeschmack, ansprechen möchte man von früh bis spät, rund

    18 Stunden am Tag alle Generationen. Lag der Schwerpunkt früher auf

    jungen Menschen bis 25, ist es mittlerweile gelungen, eher die

    zahlungskräftigere Zielgruppe 25+ anzuziehen.

    Grund dafür ist zum einen eine stetige Erhöhung der

    Küchenkompetenz. Neben den Verkaufsrennern Burger und Pasta werden

    hochpreisigere, auf dem Lavagrill zubereitete Steaks, Frisches und

    Regionales stark nachgefragt. Durch Kooperationen mit attraktiven

    Partnern wie dem Lizenzgeber von Fix&Foxi für eine eigene

    Kinder-Speisekarte oder die Reaktion auf neue gesellschaftliche

    Trends - Frikadellen verpasste ALEX mit hippen Kreationen einen

    Imagewechsel deluxe und verkaufte im Aktionszeitraum von acht Wochen

    rund 60.000 dieser Klassiker - wurde das kulinarische Programm im

    Jahr 2016 konsequent weiterentwickelt. Das trifft auch auf das

    Frühstücksgeschäft zu, bei dem ALEX im vergangenen Jahr nochmals von

    2 auf 2,2 Millionen verkaufte Morgenessen zulegen und seine Position

    als Nummer Eins im deutschen Frühstücksmarkt festigen konnte. Bernd

    Riegger will diese Tendenz 2017 weiter ausbauen und das

    Morgengeschäft dem Abendgeschäft als ebenbürtigen Partner zur Seite

    stellen.

    ALEX sieht sich als Gastgeber, der seinen Gästen Emotionen

    verkauft und ihnen das gibt, was sie sich wünschen - in bestmöglicher

    Qualität und mit dem bestmöglichen Service. Dabei werden auch immer

    wieder aktuelle Entwicklungen in Form von Pilotprojekten in einzelnen

    Betrieben aufgegriffen und deren Systemtauglichkeit getestet.

    Beispiel dafür war eine im vergangenen Jahr in Dortmund gestartete

    vegane Frühstückskomponente, zu der Bernd Riegger ein eindeutiges

    Fazit zieht: "Vegan ist hip, aber läuft bei unseren Gästen nicht".

    Hingegen war der Frikadellen-Pilot so erfolgreich, dass er es in die

    Aktionskarte schaffte und im November 2017 in die Jahres-Speisenkarte

    aufgenommen wird. Darauf aufbauend befindet sich gerade das

    Food-Programm "Klassiker" in der Testphase beim internen Küchenteam -

    hier möchte man auf den Gastrotrend "Back to the roots" mit typisch

    deutschen aber neu interpretierten Lieblingsessen wie Schaschlik oder

    Kohlrouladen antworten und damit auch dem vielfachen Wunsch der Gäste

    entsprechen. Was sich diese von ALEX wünschen, weiß man ganz genau.

    Seit Beginn dieses Jahres setzt das Unternehmen auf ein

    Online-Reputationsmanagement-System, mit dem das Gästefeedback aus

    den unterschiedlichen digitalen Kanälen zusammengeführt, detailliert

    analysiert und in die Betriebskonzepte eingebunden werden soll. Das

    ist gelebte Sharing Community, die nicht in den sozialen Netzwerken

    verpufft, sondern in die Unternehmensstrategie einfließt.

    Digitalisierung ist für ALEX daher auch innerhalb von nur zwei

    Jahren zu einem wichtigen Umsatztreiber geworden. Allein über das

    2015 eingeführte, eigens für ALEX entwickelte

    Online-Reservierungssystem laufen derzeit rund 50 Prozent aller

    Buchungen, bis Ende 2018 könnten es schon 80 Prozent werden. Parallel

    zu einem neuen, stark visuell geprägten und für die Nutzung von

    mobilen Geräten optimierten Webauftritt, der Anfang 2016 an den Start

    ging, bietet ALEX nicht nur die Möglichkeit, die Speisekarten aller

    Betriebe herunterzuladen, sondern die Speisenwahl im Vorfeld bereits

    nach bestimmten Kriterien wie vegan, vegetarisch oder nach Allergenen

    selektieren zu lassen. Das kommt an bei den Gästen, wie die

    zahlreichen Posts der etwa 630.000 Facebook-Besucher (i. Vj. 500.000)

    zeigen. Diese an sich zu binden gelingt ALEX mit immer wieder neuen

    Anreizen wie Gewinnspielen oder einer VIP-Mitgliedschaft.

    ALEX ist zwar ein System, aber dieses greift durch standardisierte

    Abläufe und einen zentralen Einkauf primär im Hintergrund.

    Vordergründig wird jedes Lokal im Stil individuell auf den Gebäude-

    und Umgebungscharakter abgestimmt. Was etwa für das Flaggschiff im

    Hamburger Alsterpavillon elementar ist, muss noch lange nicht für den

    Betrieb im historischen Burgkeller am Leipziger Naschmarkt

    funktionieren. Hier braucht es viel Gespür für die lokalen

    Gegebenheiten und das dortige Klientel. Dass dieses individuelle

    Konzept greift, zeigen erfolgreiche Facelifts in Chemnitz oder

    Heilbronn, die durch gezielte Veränderungen ihre Profitabilität

    steigern konnten. Auch dabei spielt das Gästefeedback eine wichtige

    Rolle.

    In der ALEX-Unternehmensleitlinie für 2017 stehen dann auch ganz

    folgerichtig der Gast sowie der Mitarbeiter im Fokus. Ohne zufriedene

    Mitarbeiter gibt es keine zufriedenen Gäste. Damit die über 1.900

    Mitarbeiter das ALEX-Credo "Das Leben ist schön" authentisch

    transportieren können, muss die Work-Life-Balance stimmen, die

    veränderten Arbeitsplatz-Erwartungen der Millennials-Generation

    berücksichtigt und für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen gesorgt sein.

    Das hat ALEX früh erkannt und vor über 15 Jahren eine eigene Akademie

    gegründet, die ihr Kursangebot seit damals nicht nur verdreifacht,

    sondern auch wesentlich vielschichtiger gestaltet hat. Mit steigender

    Tendenz - denn die Wartelisten für diese kostenlosen Leistungen für

    Auszubildende bis Betriebsleiter sind lang. Zusammen mit flexiblen

    Arbeitszeitmodellen und einer guten internen Stimmung überzeugt das

    die Mitarbeiter. Und nicht nur sie. Im Februar 2017 zeichnete das

    Magazin Focus die ALEX-Kette für ihr nachhaltiges Engagement

    (Übernahme sozialer, ökonomischer und ökologischer Verantwortung)

    aus.

    Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der neu

    definierte Anspruch an Premiumobjekte vom Markt nicht leicht zu

    erfüllen ist. Bernd Riegger geht daher auch für 2017 von einem

    moderaten Wachstum aus. Derzeit steht die Eröffnung eines Betriebes

    in Aachen für April in der Pipeline. Bei zwei weiteren Objekten in

    großen Metropolen steht die Vertragsunterzeichnung unmittelbar bevor.

    Weitere Infos zur ALEX Kette: www.dein-alex.de oder

    www.facebook.com/alexgastro

    Mitchells & Butlers Germany GmbH im Überblick

    - Gründung 1999 mit Übernahme von 19 ALEX-Betrieben (davon 8

    Franchise-Betriebe), erstes ALEX eröffnete 1989 in Oldenburg

    - Portfolio zum 31.12.2016: 39 ALEX, 3 Brasserien, 1 All Bar One

    - Bruttoumsatz 2016: 105,6 Mill. Euro (+ 4,1 %)

    - 1.937 Mitarbeiter

    - seit 2004 unter den drei größten Freizeitgastronomie-Unternehmen in

    Deutschland

    - eine von drei Marken mit der höchsten Gewinnmarge innerhalb des

    britischen Mutterkonzerns Mitchells & Butlers plc.

    - mit über 2,2 Mill. verkauften Frühstücken in 2016 Deutschlands Nr.

    1 im Morgengeschäft

    - Durchschnittsrechnung: 13,50 Euro pro Gast

    ALEX Erfolgsfaktoren

    - Fullservice-Gastronomiekonzept mit Ganztages-Verwöhnprogramm

    - Transparenz durch offene Küchen, Wohlfühlambiente, "Verkauf" von

    Emotionen

    - unangefochtene Frühstückskompetenz

    - Ansprache aller Generationen von früh bis spät

    - System agiert im Hintergrund, Betriebe passen sich individuell an

    jeweiligen Gebäude- und Umgebungscharakter an

    - Konzentration auf Top-Standorte

    - umfangreiche Facelifts und Weiterentwicklung des Konzeptes durch

    kontinuierliche Einbeziehung aktueller gesellschaftlicher Trends

    - Digitalisierung

    - gutes Arbeitsklima (nur 7% Fluktuationsrate ab Schichtleiter-Ebene)

    OTS: Mitchells & Butlers Germany GmbH

    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/112757

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_112757.rss2

    Pressekontakt:

    W&P PUBLIPRESS GmbH, München

    Sabine von der Heyde

    Tel.: +49 89-660396-6

    Mail: alex@wp-publipress.de





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