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    dpa-AFX Überblick  410  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 27.03.2017

    ROUNDUP: Ifo-Geschäftsklima steigt auf höchsten Stand seit Juli 2011

    MÜNCHEN - Die Stimmung in den deutschen Unternehmen war im März so gut wie seit fast sechs Jahren nicht mehr. Das Geschäftsklima stieg um 1,2 Punkte auf 112,3 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit Juli 2011. Bankvolkswirte hatten lediglich mit 111,1 Punkten gerechnet. "Der Aufschwung gewinnt an Kraft", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

    Eurozone: Geldmenge wächst schwächer

    FRANKFURT - Das Wachstum der Geldmenge im Euroraum hat sich im Februar verlangsamt. Die breit gefasste Geldmenge M3 wuchs zum Vorjahresmonat um 4,7 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate revidiert 4,8 (zunächst 4,9) Prozent betragen. Analysten hatten aktuell ein Wachstum um 4,9 Prozent erwartet.

    Trump will neues Amt für Innovation vorstellen

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump will am heutigen Montag in Washington ein neues Amt für amerikanische Innovation vorstellen. Unter der Führung seines Schwiegersohns Jared Kushner (36) solle die Behörde in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsexperten die Regierung effizienter machen, berichtete die "Washington Post" am Sonntagabend (Ortszeit) unter Berufung auf eine Stellungnahme Trumps an die Zeitung.

    USA: Demokraten bieten Zusammenarbeit bei Gesundheit an

    WASHINGTON - In den USA haben die Demokraten den Republikanern ihre Bereitschaft signalisiert, an einer Gesundheitsreform mitzuarbeiten. Der demokratische Oppositionsführer im Senat, Charles Schumer, sagte am Sonntag in einem Interview des Senders ABC, die Demokraten seien bereit, mit dem Republikanern zusammenzuarbeiten, wenn diese damit aufhörten, den "Affordable Care Act" (Obamas Gesundheitsreform) abschaffen und untergraben zu wollen. "Obamacare" sei nicht perfekt.

    Athens Notenbank-Chef drängt auf Verhandlungsergebnis mit Gläubigern

    ATHEN - Der griechische Zentralbankchef Ioannis Stournaras hat auf einen baldigen Abschluss der Verhandlungen Athens mit seinen internationalen Gläubigern gedrängt. Mit Blick auf die bisher ergebnislosen Gespräche sagte er dem größten griechischen Finanzportal capital.gr am Montag: "Wir haben schon die ersten negativen Folgen in der Wirtschaft." Es gebe eine Verunsicherung. Sollte diese andauern, könnte Griechenlands Wirtschaft 2017 stagnieren. Die Regierung strebt ein Wachstum von 2,5 bis 2,7 Prozent an. Dieses Ziel sei jetzt schon nicht mehr erreichbar, sagte Stournaras. Er geht bisher von 1,9 Prozent Wachstum aus.

    EZB-Aufseher: Lizenzen im Brexit-Fall nur für gut geführte Banken

    FRANKFURT - Die EZB-Bankenaufsicht legt im Brexit-Fall strenge Maßstäbe an wechselwillige Auslandbanken an. "Wir werden nur gut kapitalisierten und gut geführten Banken Lizenzen gewähren", sagte die Vize-Chefin der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), Sabine Lautenschläger, am Montag in Frankfurt.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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