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     843  0 Kommentare Trump pulverisiert Sparerträume

    USA_RockysDie Zinsentwicklung der vergangenen Monate versprach einiges und viele Anleger träumten schon von steigenden Zinsen in Deutschland. Vieles hängt dabei an der Rendite der zehnjährigen Papiere in den USA. Die erstmal gescheiterte Gesundheitsreform Trumps schwächt den Dollar massiv und Trumps Desaster pulverisiert auch deutsche Sparerträume. Daher sollte man Vorsicht walten lassen und Sicherheitspuffer wie einen Absicherungs-Inline-Optionsschein – Beispiel WKN HU8RFB – einbeziehen.

    Entgegen seinen vollmundigen Ankündigungen scheiterte US-Präsident Donald Trump mit seiner Gesundheitsreform. Daraufhin sinken die Zinsen weltweit, während der Dollar im Rückwärtsgang ist. Werden nun die Zeiten für Sparer noch härter, gerade jetzt, da mancher auf Entlastung gesetzt hatte? Auf alle Fälle sollte man vorsichtig am Aktienmarkt agieren.

    Wer sich gegen etwaige Risiken absichern möchte, kann das mit dem oben genannten Inliner – oder einem klassischen DAX-Put, WKN SE555V, ein Jahr Restlaufzeit und Basis bei 11.400 Zählern aus unserer ISIN-Liste. Günstig handeln können Sie diese Produkte beim Online-Broker DEGIRO.

    Debakel für Donald Trump

    NewYork_USA_7Nachdem der US-Präsident im eigenen Lager nicht genügend Stimmen für seine Gesundheitsreform zusammenbekommen hat, musste er die Abstimmung über die Reform absagen. Dass Trump bei seinem ersten Anlauf für eines seiner zentralen Wahlversprechen einen derartigen Rückschlag einstecken musste, verunsichert viele Investoren. Zwar hoffen einige Experten, dass Trump nun versuchen wird, die geplante Steuerreform bereits zur Jahresmitte und damit einige Monate früher als ursprünglich geplant durch den Kongress zu bringen.

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    Investoren befürchten aber, dass Trump auch mit der Verabschiedung der Steuerreform Schwierigkeiten bekommen könnte, weil die geplanten Einsparungen aus der Gesundheitsreform fehlen, womit ein wenn auch kleiner Teil der geplanten Billionenschweren Steuersenkungen finanziert werden sollte.

    Schulden – das nächste Thema

    USA_Presse_DollarZudem könnte es etlichen Republikanern schwer fallen, einem kräftigen Schuldenanstieg zuzustimmen, nachdem sie in den vergangenen Jahren Trumps Vorgänger Barack Obama wiederholt dafür kritisiert hatten, dass er knapp eine Billionen Dollar Schulden pro Jahr gemacht hat. Unter Trumps Ägide könnten die Schulden aber um 1,5 Billionen Dollar und mehr pro Jahr klettern. Stichwort Schulden – wer dem Zinstief aus dem Weg gehen will, hat mit der Stufenzinsanleihe A12UFU der IKB ein gutes Vehikel, das starke 3,2 Prozent Rendite pro Jahr momentan liefert. Die Rückzahlung ist garantiert zu 100, allerdings in Dollar. Das bedeutet, Sie gehen ein Währungsrisiko ein. Dies kann aber auch eine Währungschance sein und aktuell halten wir das Risiko für vertretbar.

    Hat die Inflationsrate bereits ihren Höhepunkt erreicht?

    Weil bei Investoren Zweifel aufkommen, dass Trump seine wachstumsorientierte Politik durchsetzen kann, sind die Zinsen für zehnjährige US-Anleihen auf nur mehr 2,36 Prozent abgerutscht und notieren damit in der Nähe des tiefsten Niveaus seit Dezember 2016. Die sinkenden US-Zinsen ziehen auch die Zinsen für deutsche Anleihen mit nach unten, weshalb die Zinsen für zehnjährige Papiere auf 0,39 Prozent fallen.

    Hingegen war die Inflationsrate für Deutschland im Februar auf 2,2 Prozent gestiegen. Das war der höchste Wert seit August 2012. Damit verschlechtert sich die „Rendite“ für hiesige Sparer weiter. Die realen Zinsen – sie werden errechnet, wenn man von den nominellen Zinsen die Inflationsrate abzieht – liegen damit bei minus 1,81 Prozent. Derart stark sinkt die Kaufkraft jeden Euros. Warum das so ist, erfahren Sie in der X-Markets Akademie.

    In einem Umfeld fallender Zinsen, die eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums andeuten, schichten Investoren Geld aus Aktien von Zyklikern, also konjunkturabhängigen Sektoren, wie Autos oder Banken, in defensive Sektoren, wie Konsumgüter um. Das belastet den DAX, ist der Anteil der Zykliker in dem Index doch viel größer als in vielen anderen Indizes der Welt.




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Trump pulverisiert Sparerträume Die Zinsentwicklung der vergangenen Monate versprach einiges und viele Anleger träumten schon von steigenden Zinsen in Deutschland. Vieles hängt dabei an der Rendite der zehnjährigen Papiere in den USA. Die erstmal gescheiterte Gesundheitsreform …