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    Vonovia  809  0 Kommentare Bullen wagen neuen Vorstoß

    Bereits seit Wochen kämpfen Bullen um einen markanten Horizontalwiderstand um 33,00 Euro und scheiterten im Februar mit einem ersten Ausbruchsversuch darüber - doch nun nehmen Käufer erneut Geld in die Hand und treiben die Kurse signifikant voran.

    Der Immobilienkonzern Vonovia markierte im August 2016 seinen vorläufigen Zenit bei 37,00 Euro und schwenkte zunächst in einen regelkonformen Abwärtstrend ein. Hierbei fielen die Notierungen bis Dezember letzten Jahres auf ein Verlaufstief und die Horizontalunterstützung um 28,65 Euro zurück - anschließend drehte der Kursverlauf wieder. Bis Ende Februar gelang es schließlich an den markanten Horizontalwiderstand von 33,00 Euro anzusteigen, es wurde sogar ein Verlaufshoch bei 33,48 Euro markiert. Doch kurz darauf ging den Marktteilnehmern kurzfristig die Puste aus, es folgte ein Rücksetzer zurück auf den gleitenden Durchschnitt EMA 50, sowie die Horizontalunterstützung um 31,75 Euro. Von dort aus entwickelte sich der Kursverlauf aber wieder entsprechend besser und erlaubte es bis Freitag an die Hürde von 33,00 Euro anzusteigen - zum Wochenauftakt versuchen Bullen nun mit einem deutlichen Kursanstieg, sowie einer bullischen Hammer-Kerze auf Tagesbasis einen erneuten Ausbruch darüber zu vollziehen und könnten bei der aktuellen charttechnischen Lage sogar einen Erfolg für sich verbuchen, wovon auch noch nicht investierte Anleger bestens profitieren können.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Überzeugender Chartverlauf

    Der signifikante Kursanstieg über die markante Hürde von 33,00 Euro signalisiert weitere Kaufbereitschaft des Marktes und dürfte zunächst einmal an die Jahreshochs um 31,48 Euro wieder aufwärts führen. Aber erst ein nachhaltiger Ausbruch darüber kann entsprechendes Kurspotential bis in den Bereich von 34,50 bzw. 35,27 Euro freisetzen und macht ein Long-Investment beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DGR7LQ) durchaus attraktiv - die Rendite-Chance liegt nämlich bei bis zu 87 Prozent. Bereits bestehende Long-Positionen sollten nun mit einer Stop-Anhebung auf mindestens 32,30 Euro enger abgesichert werden, gleiches Niveau eignet sich auch für einen frischen Einstieg. Größere Verkaufssignale ergeben sich hingegen erst bei einem nachhaltigen Bruch der 200-Tage Durchschnittslinie bei derzeit 31,55 Euro - in diesem Fall könnten noch einmal die Jahrestiefs aus 2016 bei 28,65 Euro angesteuert werden und einen möglichen Ausbruch auf unbestimmte Zeit verschieben.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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