Grenke Update

Sommerhochs im Visier

Die Grenke-Gruppe präsentiert sich mit einem Kursplus von mehr als fünf Prozent heute im S-DAX als Spitzenreiter und erfreut Anleger mit einem starken internationalen Neugeschäft, sowie überaus positiv zu wertenden Zahlen aus Q1.

Mit einem überaus zufriedenstellenden Neugeschäftswachstum im ersten Quartal ist der Grenke-Gruppe ein guter Start in das laufende Geschäftsjahr 2017 gelungen. Dabei stieg das akquirierte Volumen in den ersten drei Monaten um 20,1 Prozent auf 445,6 Millionen Euro an, wodurch das angepeilte Wachstum über dem für das Gesamtjahr prognostizierten Spanne von 11 bis 16 Prozent liegt. Auch konnte das Neugeschäft der Grenke-Gruppe Factoring gegenüber dem Vorjahr um 28,1 Prozent auf 97,7 Millionen Euro gesteigert werden und bestätigt damit den Kurs der Aktie seit dem Ausbruch über einen mittelfristigen Abwärtstrend seit Mitte Februar dieses Jahres.

Bereits in einer Analyse vom 10. Januar 2017: „Grenke: Zweite Kaufwelle im Anmarsch" wurde auf einen potentiellen Ausbruch über die mittelfristige Abwärtstrendlinię bestehen seit August 2016 hingewiesen - erwartungsgemäß konnte ein erstes Zwischenhoch bei 171,30 Euro markiert werden. Im heutigen Handel gelang es schließlich auch diese Hochs zu überwinden, so dass der Wert nun weiter in Richtung seiner Sommerhochs aus 2016 zulegt. Weitere Gewinne sind kurzfristig noch möglich und können auch von nicht investierten Anlegern für ein Long-Investment herangezogen werden. Die fundamentalen und charttechnischen Aussichten bestätigen nämlich den aktuellen Trendverlauf.

Bestehende Positionen jetzt enger absichern

Der eindeutige Kursanstieg über die Hochs aus Februar dieses Jahres von 171,30 Euro hat nun weiteres Kurspotential bis glatt 181,00 Euro freigesetzt und kann entsprechend auf kurzfristiger Basis über einen Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DGR7UP) nachgehandelt werden. Gelingt sogar ein nachhaltiger Ausbruch darüber, dürfte die Aktie weiter in den Bereich von rund 190,00 Euro zulegen und ermöglicht hierdurch noch eine Rendite-Chance von 55 Prozent. Die Verlustbegrenzung sollte bei bestehenden, sowie frischen Positionen nun knapp unterhalb der Marke von 164,30 Euro angesetzt werden. Sukzessiv eintrüben sollte sich das Chartbild aber erst unterhalb des Kursniveaus von 164,00 Euro, dann drohen nämlich Abgaben auf glatt 160,00 Euro. Gefährlich für die Bullen wird es aber erst darunter, wenn der Wert anfängt in den zuvor durchbrochenen Abwärtstrendkanal wieder einzutauchen.