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    Nordex: Bodenbildung? Ja, aber …

    Die Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554) bildet aktuell einen Boden aus. Das stimmt zuversichtlich, ja. Aber ob dieser Boden auch tragfähig ist, ist noch offen. Sicher, es gäbe eine Reihe von Argumenten, um von hier aus wieder zuzulegen. Aber solange das Gros der Investoren das Gefühl hat, Nordex sei eine heiße Kartoffel, an der man sich nur die Finger verbrennen könne, verpuffen solche Argumente wirkungslos. Das muss also mehr kommen. Was?

    Eine vollendete Bodenbildung müsste her, nicht nur deren Ansätze. Die Ende März veröffentlichten, endgültigen Zahlen zu 2016 haben noch einmal gezeigt, dass Nordex zwar die eigenen Ziele im vergangenen Jahr nicht erreicht, aber dennoch beeindruckend bei Umsatz und Gewinn zugelegt hat. Dass dabei trotzdem Erwartungen enttäuscht wurden, führte indes dazu, dass die Aktie in Relation zu dem, was für 2016 zu Buche steht und dem, was man für 2017 erwarten kann, deutlich billiger geworden ist, weil der Absturz, der den Aktienkurs in zwei Schüben seit Herbst halbierte, dazu in keinem rationalen Verhältnis stand. Aber wie gesagt:

     

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    Der aktuell nur mögliche Boden muss auch stabilisiert werden, die Aktie nach oben herauslaufen. Dass sich Nordex knapp über dem Ende Februar markierten Selloff-Tief hält, ist ein gutes Zeichen. Dass die Aktie dabei aber kaum Bewegung zeigt, ist keines. Zumal es der Leerverkäufer-Fraktion weiterhin gelingt, den Kurs unter der 20-Tage-Linie zu halten. Wenn die Nordex erst einmal wieder Fahrt aufnimmt, würde den Leerverkäufern das Fell über die Ohren gezogen, man müsste schnell eindecken, würde den Anstieg damit massiv intensivieren. Aber bevor es dazu kommt, kann dieser Boden auch jederzeit durch die Leerverkäufer gebrochen werden. Denn die „traden“ und interessieren sich herzlich wenig dafür, ob Nordex jetzt „zu billig“ wäre oder nicht. Fazit:

    Es muss ein Beleg her, dass die bullishe Seite wieder die Kontrolle erlangt. Dazu wäre ein Schlusskurs über der 20-Tage-Linie gut, ein Schlusskurs über dem Zwischenhoch Mitte März bei 14,20 Euro aber besser. Die Aktie gehört unbedingt auf jede Einkaufs-Watchlist. Aber bislang, solange noch kein Zug im Kurs ist, eben nur dorthin und noch nicht ins Depot.

     

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