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    DGAP-News  319  0 Kommentare IMMOFINANZ: Konzernergebnis 2016R von Russland und Bewertungseffekten belastet, Vermietungsgrad deutlich erhöht, Dividende soll 6 Cents/Aktie betragen - Seite 3



     

    Der Vermietungsgrad des Gesamtportfolios (exklusive Russland) hat sich per 31. Dezember 2016 auf 89,6% erhöht (30. April 2016: 87% exklusive Russland bzw. 86,3% inklusive Russland). Im Bürobereich konnte der Vermietungsgrad im Rumpfgeschäftsjahr von 81,7% auf 87,3% gesteigert werden. Die gesamten Personalkosten belaufen sich 2016R auf EUR -28,1 Mio. (2015R*: -33,1 Mio.) und konnten damit nachhaltig um mehr als 15,0% gesenkt werden.

     

    Der Ordentlichen Hauptversammlung am 1. Juni 2017 soll wie angekündigt eine Dividende in Höhe von 6 Cents je Aktie vorgeschlagen werden. Die Ausschüttung ist gemäß den Bestimmungen des österreichischen Steuerrechts als Einlagenrückzahlung zu qualifizieren und damit für in Österreich ansässige natürliche Personen, die Aktien der IMMOFINANZ im Privatvermögen halten, steuerfrei (unterliegt nicht dem Kapitalertragsteuerabzug).[1]

     
    Ergebnisentwicklung im Detail

     

    Die Mieterlöse belaufen sich im Rumpfgeschäftsjahr 2016 auf EUR 156,7 Mio. Das ist ein Anstieg um 0,7% im Vergleich zum Pro-forma-Zeitraum 2015R (EUR 155,7 Mio.*). Der mit dem Verkauf von Immobilien verbundene Abgang bei den Mieterlösen konnte somit von Fertigstellungen sowie Neuvermietungen kompensiert werden. Im Bürobereich erhöhten sich die Mieterlöse im Betrachtungszeitraum um 1,5% auf EUR 74,3 Mio. und im Einzelhandelsbereich um 3,3% auf EUR 68,8 Mio.

     

    Das Ergebnis aus Asset Management lag mit EUR 91,0 Mio. um 9,2% unter dem Vergleichswert 2015R (EUR 100,2 Mio.*). Das ist vor allem eine Folge gestiegener Immobilienaufwendungen, die aufgrund der Modernisierungsarbeiten im Bürobereich mit EUR -73,3 Mio. um 17,9% über dem Vergleichswert liegen. Höhere Instandhaltungsaufwendungen (EUR -29,1 Mio. nach EUR -13,4 Mio.* im Vergleichszeitraum) sind dabei vor allem auf die laufenden Modernisierungsarbeiten im Bürobereich, z.B. im Business Park Vienna, und den Roll-out der Marken myhive und VIVO! zurückzuführen. Der Anstieg der Ausbaukosten (EUR -8,1 Mio. nach EUR -5,0 Mio.*) resultiert aus dem Abschluss zahlreicher neuer, großflächiger Mietverträge. Deutliche Rückgänge wurden hingegen bei den Leerstandskosten (EUR -9,0 Mio. nach EUR -12,2 Mio.*) sowie den Forderungsabschreibungen (EUR -1,4 Mio. nach EUR -3,0 Mio.*) verzeichnet.
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