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    Schulz  514  0 Kommentare Nach Wilders hat auch Rassistin Le Pen Niederlage erlitten

    BERLIN (dpa-AFX) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat den Erfolg des linksliberalen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron im ersten Wahlgang in Frankreich als Erfolg für ein geeintes Europa bewertet. Nach Geert Wilders in den Niederlanden habe nun auch Marine Le Pen, eine "Anti-Europäerin und offene Rassistin", eine Niederlage erlitten, sagte Schulz am Sonntagabend in Berlin. Das sei eine gute Nachricht für Frankreich, Deutschland und Europa.

    Nun aber müssten sich im zweiten Wahlgang alle Franzosen, die ein tolerantes Europa und offene Grenzen wollten, hinter Macron versammeln. Er arbeite seit Jahren eng mit Macron zusammen, sagte der frühere EU-Parlamentspräsident Schulz. Er sei zuversichtlich, dass Macron am Ende vorne liegen werde. "Und dann könnten wir, er als Präsident in Frankreich und ich als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, auf der Grundlage einer nachhaltig gestärkten deutsch-französischen Kooperation, die Reform der Europäischen Union in Angriff nehmen", sagte der SPD-Vorsitzende.

    In den ersten Prognosen lag Macron vor der Rechtspopulistin Marine Le Pen. Die beiden stehen damit vor einem Einzug in die Stichwahl am 7. Mai./tb/DP/he






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