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     496  0 Kommentare Frauen in der Games-Branche (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Weiblichen Fachkräften bietet die Games-Branche spannende
    Perspektiven. Drei Frauen erzählen von ihrer Karriere. Glenna Buford
    leitet ein Team aus Programmierern für das beliebte Spiel "Jelly
    Splash" des Berliner Entwicklers Wooga. Game-Designerin Jenny
    Pankratz entwickelt für das deutsche Entwicklerstudio Piranha Bytes
    Charaktere und Geschichten für Rollenspiele. Cornelia Geppert ist
    eigentlich Comic-Zeichnerin und arbeitete in der Werbung. Inzwischen
    hat sie mit Jo-Mei Games ihr eigenes Studio gegründet und entwickelt
    mit "Sea of Solitude" einen potentiellen Hit.

    Glenna Buford ist Chef-Programmiererin des beliebten Mobile Games
    "Jelly Splash" von Wooga. Die studierte Mathematikerin und
    Informatikerin stammt aus den USA und hat vor ihrer Arbeit in Berlin
    für ein Startup in San Francisco gearbeitet. In Deutschland engagiert
    sie sich für Coding-Workshops für junge Mädchen.

    Was waren deine ersten Gaming-Erfahrungen?

    Glenna Buford: Ich war elf Jahre alt und habe die Sommerferien bei
    meiner Cousine verbracht. Damals spielten wir auf der Nintendo 64
    "Mario Kart" oder "Diddy Kong Racing". Oft zehn Stunden am Stück, nur
    unterbrochen von kurzen Ausflügen in den Pool und dem Essen.

    Wie bist du in die Spiele-Industrie gekommen? Glenna Buford: Bevor
    ich zu Wooga kam, arbeitete ich in San Francisco für ein Start-up,
    das einen Compiler - also ein Programm, das Quelltext in ausführbaren
    Code umsetzt - für plattformübergreifende Entwicklung von Mobile Apps
    entwickelte. Dieses Tool wurde vor allem von Spiele-Entwicklern
    genutzt. Wooga war damals einer meiner Kunden. Meinem heutigen
    Arbeitgeber half ich dabei, "Jelly Splash" von iOS auf Android zu
    übertragen. Ein Jahr später wurde mir ein Job in Berlin angeboten.

    Warum bist du Programmiererin geworden?

    Glenna Buford: Während meines Mathestudiums belegte ich
    Informatikkurse und programmierte nebenbei für einige
    Forschungsprojekte. Es war total befriedigend zu sehen, wenn meine
    Code-Zeilen am Ende zu einem kleinen Programm wurden. Dieses
    Glücksgefühl hat mir gezeigt, dass mir Informatik noch mehr liegt als
    die Mathematik. Deshalb machte ich noch einen Master in Computer
    Science.

    Was genau ist deine Aufgabe als Engineering Lead bei Wooga?

    Glenna Buford: Ich kümmere mich um "Jelly Splash", eins der
    derzeit erfolgreichsten Spiele von Wooga. Bei dem Mobile Game müssen
    die Spieler gleichfarbige "Jellies" verbinden und so mehrere hundert
    Level lösen. Wir sind fünf Programmierer in meinem Team. Als Lead
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