Frauen in der Games-Branche (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Weiblichen Fachkräften bietet die Games-Branche spannende
Perspektiven. Drei Frauen erzählen von ihrer Karriere. Glenna Buford
leitet ein Team aus Programmierern für das beliebte Spiel "Jelly
Splash" des Berliner Entwicklers Wooga. Game-Designerin Jenny
Pankratz entwickelt für das deutsche Entwicklerstudio Piranha Bytes
Charaktere und Geschichten für Rollenspiele. Cornelia Geppert ist
eigentlich Comic-Zeichnerin und arbeitete in der Werbung. Inzwischen
hat sie mit Jo-Mei Games ihr eigenes Studio gegründet und entwickelt
mit "Sea of Solitude" einen potentiellen Hit.
Glenna Buford ist Chef-Programmiererin des beliebten Mobile Games
"Jelly Splash" von Wooga. Die studierte Mathematikerin und
Informatikerin stammt aus den USA und hat vor ihrer Arbeit in Berlin
für ein Startup in San Francisco gearbeitet. In Deutschland engagiert
sie sich für Coding-Workshops für junge Mädchen.
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Weiblichen Fachkräften bietet die Games-Branche spannende
Perspektiven. Drei Frauen erzählen von ihrer Karriere. Glenna Buford
leitet ein Team aus Programmierern für das beliebte Spiel "Jelly
Splash" des Berliner Entwicklers Wooga. Game-Designerin Jenny
Pankratz entwickelt für das deutsche Entwicklerstudio Piranha Bytes
Charaktere und Geschichten für Rollenspiele. Cornelia Geppert ist
eigentlich Comic-Zeichnerin und arbeitete in der Werbung. Inzwischen
hat sie mit Jo-Mei Games ihr eigenes Studio gegründet und entwickelt
mit "Sea of Solitude" einen potentiellen Hit.
Glenna Buford ist Chef-Programmiererin des beliebten Mobile Games
"Jelly Splash" von Wooga. Die studierte Mathematikerin und
Informatikerin stammt aus den USA und hat vor ihrer Arbeit in Berlin
für ein Startup in San Francisco gearbeitet. In Deutschland engagiert
sie sich für Coding-Workshops für junge Mädchen.
Was waren deine ersten Gaming-Erfahrungen?
Glenna Buford: Ich war elf Jahre alt und habe die Sommerferien bei
meiner Cousine verbracht. Damals spielten wir auf der Nintendo 64
"Mario Kart" oder "Diddy Kong Racing". Oft zehn Stunden am Stück, nur
unterbrochen von kurzen Ausflügen in den Pool und dem Essen.
Wie bist du in die Spiele-Industrie gekommen? Glenna Buford: Bevor
ich zu Wooga kam, arbeitete ich in San Francisco für ein Start-up,
das einen Compiler - also ein Programm, das Quelltext in ausführbaren
Code umsetzt - für plattformübergreifende Entwicklung von Mobile Apps
entwickelte. Dieses Tool wurde vor allem von Spiele-Entwicklern
genutzt. Wooga war damals einer meiner Kunden. Meinem heutigen
Arbeitgeber half ich dabei, "Jelly Splash" von iOS auf Android zu
übertragen. Ein Jahr später wurde mir ein Job in Berlin angeboten.
Warum bist du Programmiererin geworden?
Glenna Buford: Während meines Mathestudiums belegte ich
Informatikkurse und programmierte nebenbei für einige
Forschungsprojekte. Es war total befriedigend zu sehen, wenn meine
Code-Zeilen am Ende zu einem kleinen Programm wurden. Dieses
Glücksgefühl hat mir gezeigt, dass mir Informatik noch mehr liegt als
die Mathematik. Deshalb machte ich noch einen Master in Computer
Science.
Was genau ist deine Aufgabe als Engineering Lead bei Wooga?
Glenna Buford: Ich kümmere mich um "Jelly Splash", eins der
derzeit erfolgreichsten Spiele von Wooga. Bei dem Mobile Game müssen
die Spieler gleichfarbige "Jellies" verbinden und so mehrere hundert
Level lösen. Wir sind fünf Programmierer in meinem Team. Als Lead
Glenna Buford: Ich war elf Jahre alt und habe die Sommerferien bei
meiner Cousine verbracht. Damals spielten wir auf der Nintendo 64
"Mario Kart" oder "Diddy Kong Racing". Oft zehn Stunden am Stück, nur
unterbrochen von kurzen Ausflügen in den Pool und dem Essen.
Wie bist du in die Spiele-Industrie gekommen? Glenna Buford: Bevor
ich zu Wooga kam, arbeitete ich in San Francisco für ein Start-up,
das einen Compiler - also ein Programm, das Quelltext in ausführbaren
Code umsetzt - für plattformübergreifende Entwicklung von Mobile Apps
entwickelte. Dieses Tool wurde vor allem von Spiele-Entwicklern
genutzt. Wooga war damals einer meiner Kunden. Meinem heutigen
Arbeitgeber half ich dabei, "Jelly Splash" von iOS auf Android zu
übertragen. Ein Jahr später wurde mir ein Job in Berlin angeboten.
Warum bist du Programmiererin geworden?
Glenna Buford: Während meines Mathestudiums belegte ich
Informatikkurse und programmierte nebenbei für einige
Forschungsprojekte. Es war total befriedigend zu sehen, wenn meine
Code-Zeilen am Ende zu einem kleinen Programm wurden. Dieses
Glücksgefühl hat mir gezeigt, dass mir Informatik noch mehr liegt als
die Mathematik. Deshalb machte ich noch einen Master in Computer
Science.
Was genau ist deine Aufgabe als Engineering Lead bei Wooga?
Glenna Buford: Ich kümmere mich um "Jelly Splash", eins der
derzeit erfolgreichsten Spiele von Wooga. Bei dem Mobile Game müssen
die Spieler gleichfarbige "Jellies" verbinden und so mehrere hundert
Level lösen. Wir sind fünf Programmierer in meinem Team. Als Lead
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