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    Daimler: Wo bleiben die Käufer?

    Daimler (ISIN DE0007100000) präsentierte vor Handelsbeginn die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal. Die vorläufigen Gewinne vor Zinsen und Steuern hatte man schon am 12. April vorweggeschickt. Da kam es zu einer seltsam negativen Reaktion. Denn die Gewinne lagen meilenweit über den Erwartungen und denen des Vorjahresquartals, trotzdem wurden anfängliche Kursgewinne abverkauft. Und jetzt, im Licht des kompletten Zahlenwerks?

    Sieht es nicht viel besser aus. Der Umsatz hat 11 Prozent zum 1. Quartal 2016 zugelegt. Und Daimler hebt angesichts dieser Ergebnisse den Ausblick für das Gesamtjahr an. Und die Aktie? Liegt am Vormittag im Minus. Nicht viel, aber wenn man bedenkt, dass Daimler am 11. Januar das bisherige Jahreshoch bei 73,23 Euro markierte und jetzt, nach derart starken Zahlen, mit denen man im Januar nicht hatte rechnen können, nur bei 68,22 Euro steht, muss man sich fragen, was die Anleger sich eigentlich erwartet haben. Wunder? Da ist wirklich der Wurm drin. Und das bedeutet:

     

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    Während der DAX neue Rekorde markiert, kann DAX-Schwergewicht Daimler jederzeit noch kippen. Die Aktie ist immer noch nicht eindeutig aus ihrer umkämpften Unterstützungszone herausgekommen. Die Zone 67,80/68,50 Euro wurde gestern nur knapp überboten, jetzt hängt der Kurs schon wieder drin. Und wenn solche Ergebnisse die Akteure nicht beflügeln, was dann? Gut möglich ist, dass der zulegende Euro hier seine Bremswirkung entfaltet, denn vollzieht der eine echte Trendwende und läuft nachhaltig über 1,09 zum US-Dollar, wäre das ein Bleigewicht an den Füßen von exportlastigen Unternehmen wie Daimler.

    Dahingehend kann kurzfristig eine Entscheidung fallen. Heute Abend rechnet man damit, dass Donald Trump seine Steuerreform vorlegt, morgen tagt die EZB. Das sind Termine, die dem Euro eine klare Vorlage liefern können. Da aber nicht vorhersehbar ist, wie das ausgeht, sollte man in Bezug auf Daimler stur nach dem Chart agieren. Noch ist wie gesagt nicht raus, ob die Aktie sich wirklich nach oben absetzen kann. Bestehende Positionen sollten daher um 65 Euro abgesichert sein. Denn wenn Daimler die bei 66 Euro verlaufende 200-Tage-Linie, gerade erst knapp verteidigt, doch noch brechen sollte, wäre man hier eher auf der Short-Seite richtig, denn dann hieße das Kursziel 60 statt 73 Euro.

     

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