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     458  0 Kommentare Ehrlicher CO2-Preis und Subventionsabbau für eine nachhaltige Finanzpolitik

    Berlin (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Deutscher
    Naturschutzring (DNR) und Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
    (FÖS)

    Ehrlicher CO2-Preis und Subventionsabbau für eine nachhaltige
    Finanzpolitik

    Anlässlich der Diskussionsveranstaltung "Wie nachhaltig ist die
    deutsche Finanz- und Steuerpolitik?" positionieren sich DNR und FÖS
    mit sechs Thesen für eine nachhaltige Finanzreform. Um zukünftige
    Herausforderungen wie den Klimawandel zu bewältigen, müssen der Abbau
    umweltschädlicher Subventionen sowie ein ehrlicher CO2-Preis in
    Deutschland stärker in den Mittelpunkt der Debatte gerückt werden.

    Heute Abend findet auf Einladung der Ministerien für Finanzen
    sowie für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, dem
    OECD Berlin Centre, dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
    (FÖS) und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) in
    der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin eine
    Diskussionsveranstaltung über die Nachhaltigkeit der deutschen
    Finanz- und Steuerpolitik statt. Dabei soll gemeinsam mit Fachleuten
    aus Politik, Verbänden und internationalen Organisationen diskutiert
    werden, welche Schritte notwendig sind, um eine zukunftsfähigere
    Finanz- und Steuerpolitik zu erreichen und wie das Steuer- und
    Abgabensystem dazu beitragen kann, dass Wertschöpfung die Grundsätze
    der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Auf dem Podium werden Ministerin
    Edith Sitzmann, Minister Franz Untersteller, Christian Kastrop
    (OECD), Andreas Jung MdB (CDU), Kai Niebert (DNR) und Bundesminister
    a. D. Hans Eichel (FÖS) die Fragen eingehend erörtern.

    DNR und FÖS positionieren sich vorab mit sechs Thesen für eine
    nachhaltige Finanzreform. Darin betonen die beiden Organisationen,
    dass durch die bestehende Steuer- und Subventionspolitik ökonomische
    Fehlanreize für Unternehmen wie auch Verbraucher_innen gesetzt
    werden.

    "Jahr für Jahr subventioniert die Bundesregierung
    umweltschädliches Verhalten in Deutschland mit 57 Milliarden Euro.
    Wenn wir wollen, dass zukunftsfähige Lebensstile nicht länger ein
    Anschwimmen gegen den Strom sind, sondern zum Massensport werden,
    müssen wir hier umlenken", kommentiert DNR-Präsident Kai Niebert.
    "Ein zukunftsfähiges, gerechtes Deutschland braucht eine
    Finanzpolitik, die eine gesunde Zukunft gestaltet, anstatt die
    fossile Vergangenheit zu zementieren."

    "Die Generationenaufgabe Klimaschutz müssen wir auch mithilfe der
    Finanz- und Steuerpolitik angehen", ergänzt Bundesminister a. D. und
    FÖS-Beiratsvorsitzender Hans Eichel. "Dieses Instrument wurde viel zu
    lange nicht mehr genutzt. Die nächste Bundesregierung muss hier aktiv
    werden und das Thema auf die Tagesordnung setzen. Mit der "Initiative
    nachhaltige Finanzreform" haben wir nun ein Bündnis aus Wirtschaft
    und Gesellschaft, das die Politik dabei unterstützen wird", so Eichel
    weiter.

    Sowohl DNR als auch FÖS sind Teil der "Initiative nachhaltige
    Finanzreform", die für CO2-Preise und eine nachhaltige Steuerpolitik
    wirbt. Das Bündnis richtet sich an politische
    Entscheidungsträger_innen und möchte gemeinsam den Dialog über ein
    Umsteuern in der Finanz- und Steuerpolitik voranbringen. Ziel ist,
    sich mit dem breiten Bündnis sowohl im Bundestagswahlkampf als auch
    in den Koalitionsverhandlungen und darüber hinaus konstruktiv
    einzubringen.

    Weitere Informationen:

    DNR, FÖS (2017): Sechs Thesen für eine nachhaltige Finanzreform,
    http://ots.de/Qo1W9

    Initiative nachhaltige Finanzreform,
    www.nachhaltige-finanzreform.de

    OTS: Deutscher Naturschutzring
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/29188
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_29188.rss2

    Pressekontakt:
    Florian Schöne, DNR, Generalsekretär, florian.schoene@dnr.de,
    0172-5966097
    Martin Ruck, FÖS, Referent Politik und Kommunikation,
    martin.ruck@foes.de, 030-7623991-41



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