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    Deutsche-Bank-Chef zu den Quartalszahlen  497  0 Kommentare
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    „Nicht unser Anspruch“!

    Liebe Leser,

    die Deutsche Bank hat am 27. April 2017 den Zwischenbericht für die ersten drei Monate des laufenden Jahres vorgelegt. Der darin ausgewiesene Vorsteuergewinn von 878 Mio. Euro könne „auf Dauer nicht unser Anspruch“, sagte Konzernchef John Cryan in einer öffentlichen Nachricht an die Beschäftigten. Trotzdem könne das DAX-Unternehmen „mit einer guten Portion Optimismus in das weitere Geschäftsjahr schauen“. Für diese Einschätzung nannte er 5 Gründe.

    Neustrukturierung schreitet voran

    Zu den Gründen zählt Cryan die Fortschritte beim Umbau des Geldhauses. So seien die bereinigten Kosten per Ende März auf Jahresbasis um 5% zurückgegangen. Die Privat- und Firmenkundenbank habe hierzulande mittlerweile 130 Filialen geschlossen und „58 weitere werden wie geplant folgen, größtenteils bereits bis Ende Juni“.

    Zudem seien die „Gespräche zur Integration der Postbank und des Privat- und Firmenkundengeschäfts in Deutschland gut gestartet“ und bei den Vorbereitungen für den IPO der Vermögensverwaltung Deutsche Asset Management (DeAM) sieht Cryan einen vielversprechenden Verlauf.

    Schließlich habe die Deutsche Bank ihre Unternehmens- und Investmentbank „weiter fokussiert“ und „im Kapitalmarktgeschäft inzwischen 18 der 20 Länder verlassen, in denen wir nicht mehr vor Ort vertreten sein wollen“.

    Kunden kehren zurück

    Als weiteren Grund nannte Cryan, dass in sämtlichen Geschäftsbereichen die Kunden zurückkehrten: So habe die DeAM per Ende März Nettozuflüsse in Höhe von 5 Mrd. Euro verbucht und im „Geschäft mit Vermögenskunden (Wealth Management) sowie mit Privat- und Firmenkunden konnten wir um drei Milliarden Euro netto zulegen – das ist die Grundlage für künftiges Geschäft“.

    Als weitere Gründe für seine optimistische Sicht auf das laufende Jahr nannte der Vorstandsvorsitzende den guten Start der Unternehmens- und Investmentbank in das Geschäftsjahr 2017 sowie den Ausbau der Digitalisierung der Geschäfte der Deutschen Bank. Und schließlich lassen die positiven Bilanzeffekte das Ergebnis laut Cryan schlechter aussehen: „Wenn wir die Deutsche Bank sicherer machen und die Marktteilnehmer größeres Vertrauen in uns haben, steigt der Marktwert unserer eigenen Schulden. So paradox es klingen mag: Unser Ergebnis belastet das buchhalterisch erst einmal“, erläutert der Manager.

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    Ein Beitrag von Rainer Lenzen.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche-Bank-Chef zu den Quartalszahlen „Nicht unser Anspruch“! Liebe Leser, die Deutsche Bank hat am 27. April 2017 den Zwischenbericht für die ersten drei Monate des laufenden Jahres vorgelegt. Der darin ausgewiesene Vorsteuergewinn von 878 Mio. Euro könne „auf Dauer nicht unser Anspruch“, sagte …

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