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    ANALYSE/Exane BNP Paribas  650  0 Kommentare Sinkende Zuckerpreise könnten Südzucker bremsen

    PARIS (dpa-AFX) - Die Sorge vor sinkenden Zuckerpreisen stimmt die französische Investmentbank Exane BNP Paribas vorsichtiger für die Aktien von Europas größtem Zuckerkonzern Südzucker . Die kurzfristigen Aussichten für die Branche seien getrübt, schrieb Analyst Mikheil Omanadze am Freitag in einer Studie.

    Der Experte rechnet nach zwei rückläufigen Jahren in 2017/18 wieder mit einem Überangebot von Zucker. Das werde den Zuckerpreis am Weltmarkt unter Druck setzen, der bereits im laufenden Jahr um knapp ein Fünftel zurückgegangen sei. Die weitere Entwicklung hänge in erster Linie davon ab, wie die Zuckerrohrernte in Brasilien ausfalle. Das Land ist weltweit der größte Zuckerproduzent.

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    EXPERTE SENKT GEWINNERWARTUNGEN AUF MARKTNIVEAU

    Seine Einschätzung für die Aktien von Südzucker schraubte Omanadze von "Outperform" auf "Neutral" zurück. Das Kursziel senkte er von 30 auf 20 Euro. Gleichzeitig reduzierte er seine Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebit) im Geschäftsjahr 2019 um rund 18 Prozent, die zuvor über dem Konsens lagen.

    Mit dem Wegfall der Europäischen Zuckermarktordnung Ende September dieses Jahres wird sich die Preisentwicklung in der EU künftig am Weltmarkt orientieren. Das Regelwerk aus Quoten und Zöllen sollte die heimische Produzenten schützen und hat bislang das Angebot reguliert. Über den Sommer hinweg dürfte der EU-Zuckerpreis an den Kassamärkten noch Auftrieb erhalten, erwartet Omanadze. Über kurz oder lang dürften sich die EU-Preise dann aber dem Weltmarktniveau angleichen.

    Mit der Einstufung "Neutral" rechnet Exane BNP Paribas damit, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Gleichklang mit dem Sektor entwickeln wird./she/mis/ag

    Analysierendes Institut Exane BNP Paribas.


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